Plantago sempervirens Crantz
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/9030D0CB-5137-5FD5-8DE1-1771F25A7C0B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Plantago sempervirens Crantz |
status |
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( P. Cynops auct., P. suffruticosa Lam. )
Halbstrauchiger Wegerich
Ausdauernd; 10-30 cm hoch. Stengel verzweigt, am Grunde niederliegend und verholzt, sehr kurz behaart (Haare 0,1-0,3 mm lang). Blätter am Stengel gegenständig, meist am Ende der letztjährigen Triebe büschelig gehäuft, grasartig, 3kantig, gelegentlich mit sehr kurzen Zähnen, zerstreut und sehr kurz behaart. Blütenähren eiförmig, 1-1,5 cm lang, auf 4-8 cm langen Stielen. Untere Tragblätter mit kurzer Granne und länger als die Blüten, wenig behaart. Alle Kelchblätter bis fast zum Grunde frei. Krone etwa 5 mm lang, kahl, mit weißlichen Kronzipfeln. Staubblätter gelblich. Frucht 2samig. Samen 2-2,5 cm lang. - Blüte; Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus botanischem Garten (Ekstrand 1918, McCullagh 1934, Fujiwara 1956, Rahn in Löve 1966a), aus Frankreich (Rahn in Löve 1966a).
Standort. Kollin und montan. Trockene, steinige, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Trockenwiesen, unbebaute Plätze.
Verbreitung. Südwesteuropäische Pflanze: Iberische Halbinsel, Südfrankreich, Apenninenhalbinsel, Wiener Becken (kaum ursprünglich). - Im Gebiet: Elsaß (Kaliminen), Dép. Ain, Dép. Jura, Savoyen, Comerseegebiet, südliche Bergamasker Alpen, ziemlich selten und meist nur verschleppt; sonst selten adventiv (z. B. bei Genf).
Bemerkungen. Über die Nomenklatur von P. sempervirens vgl. Man sfeld (1939).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.