Conium maculatum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Umbelliferae, Birkhaeuser Verlag : 870

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/8BD4FB0A-F706-FA97-8CB7-6C406694E17A

treatment provided by

Donat

scientific name

Conium maculatum L.
status

 

Conium maculatum L.

Gefleckter Schierling

0,5-2 m hoch; unangenehm riechend. Blätter schlaff, im Umriß 3eckig, unterseits graugrün, oberseits dunkelgrün; Abschnitte und Zähne stumpf oder mit feiner aufgesetzter Spitze. Dolden 1. Ordnung mit 8-15 Dolden 2. Ordnung. Hochblätter 1. Ordnung rückwärts gerichtet, mit weißem Rand. Kronblätter etwa 1,5 mm lang. Frucht 2,5-3,5 mm lang, ungefähr so dick wie hoch. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus botanischen Gärten (Wanscher 1934, Gardé und Malheiros-Gardé 1949), aus Kalifornien (Heiser und Whitaker 1948).

Standort. Kollin, seltener montan. Stickstoffreiche, nährstoffhaltige Böden in sommerwarmen Gegenden. Unkrautgesellschaften um Häuser, an Wegen und auf Schuttplätzen.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Ganzes Mediterrangebiet, Abessinien; ostwärts bis Zentralasien und Obgebiet; nordwärts (oft nur verschleppt) bis Orkneyinseln, Südskandinavien, Südfinnland, in Rußland bis ca. 60° NB. - Im Gebiet in den sommerwarmen Gegenden; ziemlich selten.

Bemerkungen. C. maculatum wurde bereits im Altertum als gefährliche Gift- und Arzneipflanze gebraucht.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Apiales

Family

Apiaceae

Genus

Conium

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