Polybothrus fasciatus Newp.

C. Attems, 1929, Die Myriopodenfauna von Albanien und Jugoslavien, Zoologische Jahrbücher, Abteilung für Systematik 56, pp. 269-356 : 334-336

publication ID

Attems-1929-Polybothrus-fasciatus-Newp.

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6287791

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/8B9BEDF1-94B8-9535-7AE4-B11A1EB9A01D

treatment provided by

Teodor

scientific name

Polybothrus fasciatus Newp.
status

 

Polybothrus fasciatus Newp.

Aus Albanien lagen mir außer der gewöhnlichen Form fasciatus fasciatus var. fasciatus auch Vertreter einer nenen Farbenvarietät vor, die sich von den anderen durch nachfolgende Übersicht unterscheidet.

1. a) Tibia der Endbeine des ♂ oben mit einer tiefen Grube an der Basis, aus der eine mäßig tiefe schmale Furche entspringt; lateral davon eine zweite feine Furche. Das Ende der Tibia ist nicht angeschwollen und unbehaart; bei großen Exemplaren ein Haarbüschel an der Basis innen

2. a) Endbeinhüften und Hüften des 14. Beinpaars ohne Seitendorn fasciatus fasciatus NEWP.

3. a) Tergite mit dunklem Medianfleck

4. a) Die Endbeine erreichen ungefähr 3/4 der Körperlänge, Antennen. sehr lang, Tergite fast glatt. Höhlenbewohner var. martini BRDT.

4. b) Die Endbeine erreichen nicht die halbe Körperlänge, Antennen eher kurz, Tergite körnig rauh, im Freien lebend var. fasciatus NEWP.

3. b) Rücken einfarbig kastanienbraun

5. a) Endbeine kürzer als die halbe Körperlänge. Tergite glatt, auch hinten ohne Körnchen; punktiert mit winzigen Härchen. Rücken dunkel kastanienbraun‚ das helle Gelb der Kieferfüße scharf gegen die Rückenfarbe abstechend var. albanicus n. var.

5. b) Endbeine länger als die halbe Körperlänge, besonders Tibia und erstes Tarsalglied sehr verlängert, dünn. Hintere Tergite mit Körnchen. Rücken hell gelbbraun (Tirol) var. montanus KOCH

2. b) Hüfte der Endbeine und meist auch des 14. Beinpaares mit 1-2 Seitendornen fasciatus graecus VERH.

6. a) Rücken einfarbig gelb var. graecus VERH.

6. b) Rücken mit dunkler Längsbinde var. pictus ATT.

1. b) Tibia der Endbeine mit einer sehr tiefen und breiten Längsmulde, das Ende innen knotig angeschwollen und dünn behaart, medial an der Basis meist ein auffälliges Haarbüschel. Endbeinhüften ohne Seitendorn. Tergite ziemlich glatt fasciatus bosniensis LATZ.

7. a) Zähne des 7. und 8. Tergites (6. und 7. nach der alten Zählweise) gut ausgebildet

8. a) Rücken einfarbig gelb var. flavescens VERH.

8. b) Rücken mit dunkler Längsbinde

9. a) Femur der Endbeine oben kantig, jederseits eine feine Furche var. bosniensis LATZ.

9. b) Femur der Endbeine tief rinnenartig ausgehöhlt var. postsulcatus VERH.

7. b) 7. und 8. Tergit mit sehr kurzen, undeutlichen‚ fast fehlenden Zähnen. Rücken dunkel gefärbt, die schwarzen Medianbinden treten kaum hervor var. calabrensis n. var.

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