Phleum alpinum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8B226AB2-8C8B-5817-4C2B-B54919D48438 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Phleum alpinum L. |
status |
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Phleum alpinum L. View in CoL View at ENA
Alpen-Lieschgras
10-50 cm hoch, lockere Horste bildend, unterirdische, nie knotig verdickte Ausläufer vorhanden. Stengel am Grunde nie knotig verdickt. Blätter bis 5 mm breit, nur am Rande rauh; Blatthäutchen ca. 1 mm lang, gestutzt, mit welligem Rand; Blattscheiden glatt, die oberste meist auffallend spin-delförmig erweitert. Blütenstand graublau bis rotviolett, eiförmig oder zylindrisch, bis 4 cm lang. Hüllspelzen (ohne Granne) bis 3,5 mm lang, rotviolett bis graublau, auf dem Kiel grün und dort mit ± biegsamen, abstehenden Haaren dicht besetzt; auch die 1,5-3 mm lange Granne in der untern Hälfte wie der Kiel behaart. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Schottland (Gregor und Sansome 1930), aus Schweden ( Müntzing 1935); Material aus den Alpen, absolut selbststeril, Pollenmeiose normal ( Nordenskjöld 1937 Nordenskjöld 1945), aus den Pyrenäen ( Litardière 1948 Litardière 1948a).
Standort. Montan, subalpin und alpin. Nährstoffreiche (meist gedüngte), tiefgründige, frische Böden. Fettwiesen, Lägerstellen, Weiden.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgsflanze: Pyrenäen, ganze Alpenkette, nordwärts bis in die mitteldeutschen Gebirge, Apennin, Gebirge der Balkanhalbinsel, Karpaten (Verbreitungskarte und Fundortslisten von Nordenskjöld 1945). - Im Gebiet: Alpen (verbreitet und häufig), Jura ( höchste Gipfel von Westen her bis zum Chasseral); kommt in den Vogesen und im Schwarzwald nicht vor.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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