Monotropa

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Pyrolaceae, Birkhaeuser Verlag : 898

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/86C8BE2C-6297-037D-4156-F3AEA8E9CB49

treatment provided by

Donat

scientific name

Monotropa
status

 

Monotropa I..

Fichtenspargel, Ohnblatt

Auf Wurzeln von Holzpflanzen parasitisch lebende oder auf faulenden Pflanzenresten sich saprophytisch ernährende, braune, gelbe oder rötliche Pflanzen, die kein Blattgrün (Chlorophyll) besitzen. Wurzeln netzartig miteinander verflochten. Stengel nach unten verdickt, mit Blattschuppen besetzt. Blütenstand endständig, 1 blütig oder eine mehrblütige Traube, zur Blütezeit nickend, später aufrecht mit aufrechten Früchten. Kelchblätter 2-5, frei, abfallend. Kronblätter 4 oder 5, frei, glockenförmig zusammenneigend, am Grunde mit einer Ausbuchtung, abfallend. Staubblätter 8 oder 10; Staubfäden ± gerade; Staubbeutel 1 fächerig, umgebogen, sich mit 1 Querspalte öffnend; Pollenkörner einzeln. Frucht eine 4- oder 5 fächerige Kapsel; Giriffel gerade.

Die Gattung Monotropa umfaßt 4 Arten, die auf der Nordhemisphäre verbreitet sind. Die Gattung Monotropa wird oft mit einigen andern Gattungen, die ebenfalls am Grunde der Kronblätter eine Ausbuchtung besitzen, in die Familie der Monotropaceae gestellt.

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