Stipa Joannis Celak .
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/85AA3493-3167-4886-F351-061315CF3D70 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Stipa Joannis Celak . |
status |
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Stipa Joannis Celak. View in CoL View at ENA
( S. pennata L. ssp. Joannis Celak. )
Joannis-Federgras
Unterscheidet sich von S. gallica (Nr. 1) durch folgende Merkmale: Stengel am Grunde weniger dick umscheidet (meist nicht über 0,5 cm dick); Scheiden nicht glänzend, in Fasern zerfallend. Junge Blätter an sterilen Trieben mit Haarbüschel an der Spitze. Hüllspelzen zusammen mit der Granne bis 5,5 cm lang. Über greifender seitlicher Rand der Deckspelze im obersten Drittel kahl. Unterer Teil der Granne an der reifen Frucht dunkelbraun. - Blüte: Wenigstens 2 Wochen früher als S. gallica .
Zytologische Angaben. 2n = 44: Material aus botanischen Gärten (Avdulov 1931), aus Rumänien (Tarnavschi 1948).
Standort. Wie S. gallica (Nr. 1) und meist mit dieser zusammen.
Verbreitung. Ungenügend bekannt, da oft nicht von S. gallica unterschieden. Osteuropäisch-asiatische Pflanze: Schweiz, Süddeutschland, Rheinland, Österreich (Wiener Becken), Südosteuropa, durch Südrußland und Zentralasien ostwärts bis ins Baikalseegebiet; Angaben aus Schweden sind zweifelhaft. - Im Gebiet: Aostatal (unterhalb Epinel im Cognetal, Herb. ETH), Wallis (verschiedene Fundstellen im Rhonetal [Riddes, Sion, Sierre, Außerberg], Zermatt, Zeneggen, Herbriggen, Gondoschlucht, Zwischbergental), Tessin (Val Sambuco), Graubünden (bei Celerina im Oberengadin), Baden (Kaiserstuhl).
Bemerkungen. S. Joannis wurde von Koch (1935) für die Schweiz nachgewiesen; Koch hat dabei auch die äußern Unterschiede zwischen den beiden sehr nahe verwandten Arten, S. gallica und S. Joannis , dargestellt. Beide Arten werden häufig zusammen mit S. pulcherrima und mit weiteren Arten (s. Janchen 1959) unter dem Namen S. pennata L. vereinigt. Die Einteilung dieser Gruppe bedarf experimenteller Untersuchungen, wobei auch die Sippen im Osten einzubeziehen wären (vgl. Martinovsky 1965).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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