Luzula campestris (L.) DC.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/82E6F143-9C99-54AD-DBC3-BFC5AB723186 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Luzula campestris (L.) DC. |
status |
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Luzula campestris (L.) DC. View in CoL View at ENA
( L. campestris ssp. vulgaris [Gaud.] Buchenau)
Feld-Hainsimse
5-40 cm hoch, lockere Horste bildend, mit langen, unterirdischen Ausläufern. Die meisten Blätter flach. Unterstes Hochblatt kürzer bis länger als der Blütenstand. Blütenstand aus mehreren, gestielten bis sitzenden, eiförmigen oder zylindrischen, ährenartigen Köpfen (in jedem Kopf die untersten Blüten kurz gestielt); seitliche Köpfe zur Fruchtzeit nickend. Alle Perigonblätter etwa gleich lang, 3-4 mm lang, allmählich und fein zugespitzt. Staubbeutel mehrmals so lang wie die Staubfäden. Reife Frucht wenig kürzer als die Perigonblätter, an der Spitze ohne eingesenkte Kanten. Samen 1,6 - 1,9 mm lang, mit Anhängsel. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus Portugal (Malheiros und Gardé 1947), aus Schweden und England ( Nordenskiöld 1949a, 1951), aus Finnland (Sorsa 1963). 2n = 36: Material aus Tirol ( var. vallesiaca ): diese Zahl ist durch Kombination von normaler und endonukleärer Polyploidie entstanden und ist das einzige Beispiel einer solchen Chromosomensatzentstehung ( Nordenskiöld 1951).
Standort. Kollin und montan (nach Samuelsson 1922 bis 1550 m). Trockene bis frische, saure, humose bis lehmige Böden. Magerwiesen, seltener Fettwiesen.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis auf die Färöer-Inseln, skandinavische Küstengebiete bis 64° NB, ostwärts bis zur Linie Leningrad-Baku; südwärts bis Nordwestafrika, Sizilien und Kleinasien; auch vom Kamerunberg, aus den Gebirgen des Kongo und von Uganda angegeben; nach Nordamerika und Neuseeland verschleppt. Verbreitungskarten von Hultén (1958) und Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet und häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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