Lens culinaris Med.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 596

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7EE8A6E7-13D8-0E6B-F461-3777453334DD

treatment provided by

Donat

scientific name

Lens culinaris Med.
status

 

Lens culinaris Med.

( L. esculenta Moench , Vicia Lens [L]. Corson et Germ.)

Linse

1 jährig; 15-40 cm hoch. Stengel aufrecht oder aufsteigend, vom Grunde an verzweigt, zerstreut behaart. Blätter mit 6-14 Teilblättern und kurzer, endständiger, grannenartiger Spitze oder (bei den obern Blättern) einfacher Ranke; Teilblätter 0,5-2 cm lang und 2-6mal so lang wie breit, beidseits zerstreut behaart; Nebenblätter schmal, etwa ½ so lang wie die untern Teilblätter, ganzrandig. Blüten in 1-3 blütigen, gestielten Trauben, nickend; Stiel des Blütenstandes etwa so lang wie das nächststehende Blatt. Kelch behaart. Alle Kelchzähne gleich lang. Krone nur wenig länger als der Kelch, 0,5-0,8 cm lang, weiß, mit lila geaderter Fahne und violetter Schiffchenspitze. Frucht hängend, flach, 1,2-2 cm lang und 0,6-1,2 cm breit, kahl. Samen 4-7 mm im Durchmesser. - Blüte: Früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Kulturen (Heitz 1927, Bleier 1928, Senn 1938a, Battacharjee 1952; weitere Autoren bei Löve und Löve 1961). Suzuka (1953) zählte 2n = 12.

Standort. Kollin. Lockere, kalkhaltige Böden. Äcker, Schuttplätze.

Verbreitung. Ursprünglich mediterrane Pflanze, heute auf der ganzen Erde kultiviert. - Im Gebiet gelegentlich angebaut und selten verwildert oder adventiv.

Bemerkungen. Als Wildform der Kulturlinse gilt die im Mittelmeergebiet verbreitete L. nigricans (M. Bieb.) Godron , die sich durch gezähnte Nebenblätter und kleinere Samen auszeichnet.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Lens

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