Prionocyphon hempeli, Klausnitzer, 2013

Klausnitzer, B., 2013, Neue Arten der Gattung Prionocyphon L. REDTENBACHER 1858 aus Südamerika (Coleoptera, Scirtidae), Linzer biologische Beiträge 45 (1), pp. 775-787 : 777-787

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5299172

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/766587C8-D600-FFC7-A188-F9C16D827895

treatment provided by

Marcus

scientific name

Prionocyphon hempeli
status

sp. nov.

Prionocyphon hempeli nov.sp.

Holotypus: Ƌ, Rio Jan, F. Sahlb. In coll. Naturhistoriska Riksmuseet Stockholm.

B e s c h r e i b u n g Körperlänge (Länge Pronotum + Elytre): 3,45 mm. Körper länglich (Körperlänge/maximale Körperbreite = 1,61).

Kopf gelbbraun, nach vorn zunehmend hell, fein punktiert, grau behaart. Innerer Abstand zwischen den Augen 0,70 mm. Labrum hellbraun, dicht behaart, Breite 0,30 mm. Mandibeln braun, Maxillarpalpen und Labialpalpen hellbraun. Antennen graubraun. Masse und Beschreibung der Antennenglieder siehe Tab. 2.

Tab. 2: Antennenglieder (AG) von Prionocyphon hempeli nov.sp. [mm]. L = Länge, B = Breite. Pronotum hell gelbbraun, transvers, Vorderecken etwas, die Mitte weiter nach vorn gezogen, Hinterrand gerundet (Abb. 2); fein punktiert (wie der Kopf), Punktzwischenräume glatt (Vergrösserung 100fach); hell behaart. Länge entlang der Mittellinie 0,65 mm; maximale Breite 1,58 mm. Scutellum fein punktiert (wie Pronotum) und dicht hell behaart, hinten zugespitzt; Basis 0,32 mm breit; Länge in der Mitte 0,33 mm.

Elytren gelbbraun, dicht und gröber punktiert als das Pronotum, Punktzwischenräume glatt (Vergrösserung 100fach); hell und etwas abstehend behaart. Breite einer Elytre in der Mitte 1,07 mm; Länge zwischen Schulter und Apex entlang der Körperlängsachse 2,80 mm. Beine braun.

3.-7. Sternit gelbbraun. 7. Sternit hinten etwas zugespitzt, maximale Breite 1,30 mm; maximale Länge in der Mitte 0,38 mm.

8. Sternit U-förmig, Pterygien durch einen zusammenhängenden Versteifungsstreifen am Rand miteinander verbunden, in der Mitte mit einer sehr schwach sklerotisierten Membran. Gesamtlänge des 8. Sternit 0,20 mm; maximale Breite 0,35 mm.

9. Sternit (Abb. 11) aus zwei, nach hinten erweiterten Hemisterniten bestehend, die in der Mitte miteinander verbunden sind. Hintere Hälfte etwas stärker sklerotisiert, Spitze mit einigen Borsten besetzt. Gesamtlänge des 9. Sternit 0,41 mm; maximale Breite 0,32 mm.

Platte des 8. Tergit trapezförmig, hinten schwach gebogen. Bacilla lateralia schräg nach innen gerichtet und hinten etwas gebogen (Abb. 12). Platte dicht mit Mikrotrichen bedeckt, dazwischen entspringen einzelne Borsten. Gesamtlänge des 8. Tergit 0,44 mm; Breite der Platte 0,50 mm; Länge der Bacilla lateralia ohne Berücksichtigung der Krümmung 0,31 mm.

Platte des 9. Tergit hinten gebogen, mit einzelnen Borsten bedeckt, Bacilla lateralia nach aussen gekrümmt (Abb. 13). Gesamtlänge des 9. Tergit 0,49 mm; maximale Breite der Platte 0,45 mm; Länge der Bacilla lateralia ohne Berücksichtigung der Krümmung 0,31 mm.

Tegmen (Abb. 14) vorn gerundet, mit einem stärker sklerotisierten Randstreifen. Parameren deutlich abgesetzt, hinten etwas verjüngt und zugespitzt, mit einzelnen Borsten besetzt. Gesamtlänge des Tegmen 0,95 mm; maximale Breite ca. 0,40 mm.

Penis (Abb. 15) mit einer vorn breit gerundeten, nach hinten stark verschmälerten Pala (minimale Breite 0,07 mm), deren Rand verstärkt ist. Parameroide breit, fast stumpf endend, mit schuppenförmigen zugespitzten Dornen dicht bedeckt. Im inneren Bereich befinden sich reihig angeordnete grosse Zähne (Abb. 16). Das Trigonium endet stumpf, hat eine breitere Basis und ist schwach gebogen. Die Spitze hat eine linienförmige Querstruktur, die am Innenrand der Biegung in feine Zähne ausläuft. Gesamtlänge des Penis

0,88 mm; maximale Breite der Pala 0,27 mm; Länge der Parameroide 0,32 mm; Länge des Trigonium 0,25 mm.

W e i b c h e n unbekannt.

A r e a l Prionocyphon hempeli nov.sp. ist bisher nur vom Fundort des Holotypus bekannt. Mit "Rio Jan" dürfte wohl Rio de Janeiro gemeint sein. "F. Sahlb." bezeichnet Reinhold Ferdinand Sahlberg (23.12.1811 Turku bis 18.3.187 4 Yläne). Dadurch ergibt sich auch eine gewisse zeitliche Einordnung des Fundes.

D e r i v a t i o n o m i n i s: Die neue Art möchte ich in dankbarer Erinnerung meinem langjährigen Freund, dem Botaniker Prof. Dr. Georg Werner Hempel (28.08.1936 bis 14.07.2012) widmen. Seine Studien über die Gattung Melica ( Poaceae ) veranlassten uns zu vielfachen Diskussionen über biogeografische Fragen.

D i s k u s s i o n Prionocyphon hempeli nov.sp. ist vor allem durch die Form der Pala des Penis, die Skulptur der Parameroide und das Trigonium unverwechselbar gekennzeichnet.

Prionocyphon hemisphaerius nov.sp.

Holotypus: Ƌ, Guayane, Belvédère de Saül, 310 m, 3°37’22’’N, 53°12’58’’W, 20.XII.2010, vitre VPV, P. H. Dalens & S. Brûlé, ex coll. Constantin. In coll. Klausnitzer.

Paratypus: ♀, Guayane, Matouri, 5 km SSW Cayenne, Mont Grand Matouri, 4°51’N, 52°51’W 5.11.201 1, S. Brûlé, ex coll. Constantin. In coll. Klausnitzer.

B e s c h r e i b u n g Körperlänge (Länge Pronotum + Elytre): 3,87 (Ƌ), 3,94 (♀) mm. Körper rund (Körperlänge/maximale Körperbreite = 1,11 (Ƌ), 1,22 (♀ )), hoch gewölbt (1,27 (Ƌ), 1,25 (♀) mm). Kopf, Pronotum und Elytren schwarz (Abb. 3, 4).

Kopf sehr fein punktiert, dicht weiss behaart. Kopf beim ♀ nur hinten schwarz, ab der Mitte rotbraun. Innerer Abstand zwischen den Augen 0,95 (Ƌ), 0,98 (♀) mm. Labrum braun, Vorderrand nicht eingebuchtet, dicht gelblich behaart, Breite 0,27 (Ƌ), 0,30 (♀) mm. Aussenseite der Mandibeln mit einer Borstenreihe, die ca. 0,12 mm vor der Spitze des Incisivus endet. Mandibeln braun, Maxillarpalpen und Labialpalpen gelbbraun. Antennen gelbbraun, dunkel behaart. Masse und Beschreibung der Antennenglieder siehe Tab. 3.

Pronotum transvers, Vorderecken und Mitte nach vorn gezogen, Hinterrand breit gerundet (Abb. 3, 4) ; fein punktiert (wie der Kopf), Punktzwischenräume glatt (Vergrösserung 100fach); dicht weiss behaart. Seitenrand beim ♀ schmal rotbraun. Länge entlang der Mittellinie 0,87 (Ƌ, ♀) mm ; maximale Breite 2,10 (Ƌ, ♀) mm. Scutellum fein punktiert und behaart (wie Pronotum), hinten zugespitzt ; Basis 0,48 (Ƌ), 0,53 (♀) mm breit ; Länge in der Mitte 0,47 (Ƌ), 0,46 (♀) mm .

Elytren dicht und etwas gröber punktiert als das Pronotum, Punktzwischenräume glatt (Vergrösserung 100fach); dicht weiss behaart. Breite einer Elytre in der Mitte 1,74 (Ƌ), 1,62 (♀) mm ; Länge zwischen Schulter und Apex entlang der Körperlängsachse 3,00 (Ƌ), 3,07 (♀) mm. Beine braun .

M ä n n c h e n

7. Sternit hinten etwas zugespitzt (Abb. 17). Maximale Breite 1,48 mm; maximale Länge in der Mitte 0,40 mm.

8. Sternit U-förmig (Abb. 18), Pterygien durch einen zusammenhängenden Versteifungsstreifen miteinander verbunden, Mittelteil mit einer sehr schwach sklerotisierten Membran. Pterygien mit einigen Borsten besetzt. Gesamtlänge des 8. Sternit 0,32 mm; maximale Breite 0,45 mm.

9. Sternit (Abb. 19) aus zwei, nach hinten erweiterten sklerotisierten Hemisterniten bestehend, die in der Mitte miteinander verbunden sind. Sie sind schlank dreieckig und nach hinten erweitert, die Spitze und der Hinterrand sind mit einigen Borsten besetzt. Gesamtlänge des 9. Sternit 0,53 mm; maximale Breite eines Hemisternit 0,22 mm.

Das 7. Tergit (Abb. 20) besteht aus einer breiten, hinten gebogenen Platte und gekrümmten Bacilla lateralia, die weit in die Platte hineinragen. Der Hinterrand ist mit einem dichten Saum spitzer Mikrotrichen bedeckt. Die Bacilla lateralia sind vorn von einer schmalen Spange umgeben. Gesamtlänge des 7. Tergit 0,53 mm; maximale Breite ca. 1,10 mm; Länge der Bacilla lateralia ohne Berücksichtigung der Krümmung 0,31 mm.

Platte des 8. Tergit trapezförmig, hinten schwach gebogen. Die Bacilla lateralia sind schräg nach innen gerichtet und gekrümmt, sie ragen fast bis zum Hinterrand der Platte in diese hinein (Abb. 21). Platte dicht mit Mikrotrichen bedeckt, dazwischen entspringen einzelne Borsten. Gesamtlänge des 8. Tergit 0,50 mm; Breite der Platte 0,56 mm; Länge der Bacilla lateralia ohne Berücksichtigung der Krümmung 0,45 mm.

Platte des 9. Tergit fast quadratisch (Abb. 22), sie erscheint abgestutzt (möglicherweise ist die wenig sklerotisierte Spitze nach innen umgeschlagen). Platte mit Mikrotrichen und einzelnen Borsten bedeckt. Die Basis ist schwach doppelbuchtig, in der Mitte der Platte befindet sich eine ovale, weniger sklerotisierte Fläche. Die Bacilla lateralia sind schwach nach aussen gekrümmt. Gesamtlänge des 9. Tergit 0,58 mm; maximale Breite der Platte 0,46 mm; Länge der Bacilla lateralia ohne Berücksichtigung der Krümmung 0,47 mm.

Tegmen (Abb. 23) mit breit gerundeter basaler Platte (Kapulus), in der Mitte seitlich nach aussen erweitert, mit einem stärker sklerotisierten Randstreifen. Parameren zugespitzt, am weniger sklerotisierten Aussenrand mit reihig angeordneten Borsten. Zwischen den Parameren und in der Mitte der Platte befindet sich eine nach hinten erweiterte stabförmige Bildung. Gesamtlänge des Tegmen 1,24 mm; maximale Breite 0,53 mm; Breite des Kapulus 0,31 mm.

Penis (Abb. 24) mit einer rechteckigen, vorn abgestutzten, an den Seiten zunächst fast parallelen Pala, die ab der Mitte etwas nach aussen erweitert ist und deren Rand kräftig verstärkt ist. Parameroide an der Basis breit, nach hinten zunehmend verschmälert, fast stumpf endend, mit flachen spitzen Dornen dicht bedeckt. Basale Aussenecken stärker sklerotisiert, dort sind die Dornen abgestumpft. Trigonium keulenförmig verdickt und mit flachen schuppenförmigen Dornen bedeckt, die an der Spitze kleiner und spitzer sind. Basis des Trigonium tief eingebuchtet. Gesamtlänge des Penis 0,83 mm; maximale Breite 0,43 mm; Breite der Pala 0,33 mm; Länge des Trigonium 0,35 mm; Länge der Parameroide 0,47 mm.

W e i b c h e n

Hinterrand des 7. Sternit etwas zugespitzt, in der Mitte 0,35 mm lang; maximal 1,42 mm breit. 6. Sternit in der Mitte mit einer kleinen Gruppe von Sinnesborsten.

Das 8. Sternit bildet eine geschlossene Platte (Abb. 25), die mit einzelnen Borsten und Mikrotrichen bedeckt ist. Neben den Seitenrändern befindet sich jederseits nahe der Mitte ein nach innen gebogenes sklerotisiertes Stäbchen, das mit kurzen Kegelchen besetzt ist. Gesamtlänge 0,68 mm; maximale Breite 0,43 mm.

8. Tergit mit einer kurzen Platte, die am Hinterrand mit Mikrotrichen und auf der Platte mit einzelnen Borsten besetzt ist sowie langen, gebogenen Bacilla lateralia (Abb. 26). Gesamtlänge 0,95 mm; maximale Breite der Platte 0,52 mm; Länge der Bacilla lateralia ohne Berücksichtigung der Krümmung 0,82 mm.

Ovipositor dem Grundbauplan der Gattung entsprechend. Styli 0,09 mm lang; Länge Coxite 0,42 mm; Länge Baculi 1,12 mm; Gesamtlänge 1,63 mm.

Das Bursalsklerit (Abb. 27) besteht aus mehreren Teilen. In der Mitte liegt ein grosses zweiteiliges Sklerit, das kräftig gezähnt ist (0,41 mm lang) (Abb. 27, links). Die beiden Teile sind durch die Präparation etwas verschoben. Davor befinden sich paarige kürzere (0,17 mm lang), ebenfalls gezähnte Sklerite. Ausserdem ist ein unpaares dreieckiges gezähntes Sklerit vorhanden (0,12 mm lang; 0,21 mm breit).

A r e a l Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. ist bisher nur von den Fundorten der Typen bekannt, die relativ weit voneinander entfernt sind.

D e r i v a t i o n o m i n i s:DerName" hemisphaerius " bezieht sich auf die Körperform und ist von "hemisphaerium" (= Halbkugel, lat.) abgeleitet.

D i s k u s s i o n Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. ist vor allem durch die Form der Pala des Penis, die Skulptur der Parameroide und des Trigonium unverwechselbar gekennzeichnet. Hinzu kommt die einzigartige Form und Struktur der Parameren. – Es ist nicht völlig sicher, ob das weibliche und das männliche Exemplar konspezifisch sind. Gezähnte Bursalsklerite sind in der Gattung Prionocyphon weit verbreitet.

Zusammenfassung

Es werden drei neue Arten der Gattung Prionocyphon L. REDTENBACHER, 1858 aus Argentinien, Brasilien und Französisch Guyana beschrieben. Für Argentinien und Französisch Guyana sind es die ersten Nachweise von Arten dieser Gattung.

Dank

Den Herren Dr. Michel Brancucci †, Naturhistorisches Museum Basel, und Dr. Bert Viklund, Naturhistoriska Riksmuseet Stockholm, danke ich sehr herzlich für die grosszügigen Möglichkeiten zur Bearbeitung der Scirtidae aus den Sammlungen der genannten Museen. Herrn Dr. Robert Constantin, St. Lo, danke ich sehr herzlich für seine Anregung zur Mitwirkung bei der Erforschung der Coleoptera von Französisch Guayana sowie die Überlassung des Materials. Die Abbildungen 1 bis 4 fertigte freundlicherweise Herr Lutz Behne, Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut Müncheberg an.

Literatur

KLAUSNITZER B. (2009): Insecta: Coleoptera: Scirtidae. (Die Scirtidae der Westpaläarktis). — In: Süsswasserfauna von Mitteleuropa. Begründet von A. BRAUER, herausgegeben von P. ZWICK. Band 20/17. — Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. 326 pp., 1041 Abb., 8 Farbtafeln.

KLAUSNITZER B. (2012): Zur Kenntnis der Gattung Prionocyphon L. REDTENBACHER, 1858 sensu lato (Coleoptera, Scirtidae) aus Südamerika. — Linzer biologische Beiträge 44 (2): 1177-1194.

NYHOLM T. (1971): Beiträge zur Kenntnis der paläarktischen Helodiden. 2. Bemerkungen über die Gattung Prionocyphon REDTB. mit Beschreibung zweier neuer Arten aus dem Mittelmeergebiet. Studien über die Familie Helodidae. XII. — Entomologisk Tidskrift 92: 28-42.

PIC M. (1916): Descriptions abrégées diverses. — Mélanges Exotico-Entomologiques 20: 1- 20.

PIC M. (1931): Nouveautés diverses. — Mélanges Exotico-Entomologique 58: 1-36.

Anschrift des Verfassers: Prof. Dr. sc.nat. Dr. rer.nat. h.c. Bernhard KLAUSNITZER

Mitglied des Senckenberg Deutschen Entomologischen Instituts Lannerstrasse 5

D-01219 Dresden, Deutschland

E-Mail: klausnitzer.col@t-online.de Abb. 1-4: (1) Prionocyphon digitoconvexus nov.sp., Ƌ, Habitus, dorsal; (2) Prionocyphon hempeli nov.sp., Ƌ, Habitus, dorsal (rechte Elytre fehlt); (3) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. Ƌ, Habitus, dorsal; (4) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. ♀, Habitus, dorsal.

Abb. 5-10: (5) Prionocyphon digitoconvexus nov.sp., 9. Sternit; (6) Prionocyphon digitoconvexus nov.sp., 8. Tergit; (7) Prionocyphon digitoconvexus nov.sp., 9. Tergit; (8) Prionocyphon digitoconvexus nov.sp., Tegmen; (9) Prionocyphon digitoconvexus nov.sp., Penis; (10) Prionocyphon digitoconvexus nov.sp., Penis, Parameroide, Trigonium.

Abb. 17-22: (17) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. Ƌ, 3.-7. Sternit; (18) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. Ƌ, 8. Sternit; (19) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. Ƌ, 9. Sternit, linkes Hemisternit; (20) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. Ƌ, 7. Tergit; (21) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. Ƌ, 8. Tergit; (22) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. Ƌ, 9. Tergit.

Abb. 23-27: (23) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. Ƌ, Tegmen; (24) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. Ƌ, Penis; (25) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. ♀, 8. Sternit; (26) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. ♀, 8. Tergit; (27) Prionocyphon hemisphaerius nov.sp. ♀, Bursalsklerite.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Scirtidae

Genus

Prionocyphon

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