Cortusa L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Primulaceae, Birkhaeuser Verlag : 918

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7455A7D9-7442-1F9B-6952-3061E99FA324

treatment provided by

Donat

scientific name

Cortusa L.
status

 

Cortusa L.

Heilglöckchen

Ausdauernd, mit dickem Rhizom. Blätter grundständig, nicht lederig, rundlich nierenförmig, wenig tief radiär geteilt oder gezähnt, lang gestielt (Stiel länger als die Spreite). Blüten in mehrblütiger Dolde auf einem unbeblätterten Blütenstandsstiel (in der Artdiagnose als Stengel bezeichnet), nickend oder aufrecht; am Übergang vom Blütenstandsstiel zu den langen Blütenstielen je 1 lanzettliches Tragblatt. Kelch bis zur Mitte oder tiefer geteilt, mit 5 schmal 3eckigen Zipfeln. Krone glocken- bis trichterförmig, bis auf ½ oder weniger tief geteilt, mit 5 ganzrandigen 3eckigen Zipfeln, rot oder gelb. Staubfäden kürzer als die Staubbeutel, an der Basis kurz verwachsen, im untersten Drittel der Krone angewachsen. Kapsel eiförmig, sich im obersten Drittel mit 5 Zähnen öffnend.

Die Gattung Cortusa umfaßt 7 Arten und ist in den Gebirgen Europas und besonders Zentral- und Ostasiens verbreitet.

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