Carex sempervirens Vill.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6B89E2FA-8240-9F09-456C-74223D7F61F0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Carex sempervirens Vill. |
status |
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Carex sempervirens Vill. View in CoL View at ENA
Immergrüne Segge
20-60 cm hoch; Horste ohne Ausläufer; alle Triebe von den Scheiden umschlossen (intravaginal), diese nicht durchbrechend. Keine blattlosen grundständigen Scheiden; blatttragende Scheiden gelb- braun, nach dem Verwittern einen auffallenden, dichten Faserschopf bildend. Blätter 2-3 mm breit, flach, schlaff, den Blütenstand nicht erreichend. Stengel im Querschnitt wie bei C. ferruginea . Blütenstand wie bei C. ferruginea (Nr. 84), die ♀ Ähren jedoch aufrecht; oft 2-3 ♂ Ähren; Hochblätter wie bei C. ferruginea . Tragblätter wie bei C. ferruginea , oft mit breitem, hellem, häutigem Rand. Fruchtschläuche wie bei C. ferruginea ; Mündung des Schnabels mit weiβem Hautrand. Narben 3.
Zytologische Angaben. 2n = 56, 58: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Tanaka aus Tischler 1950).
Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Besonders steinige, trockene, durchlässige Böden mit hohem Kalkgehalt; meist an steilen Hängen; Seslerio-Sempervirentetum Br.-Bl. 1926 (Blaugras-Horstseggenhalde). Seltener auf kalkarmen, feinerdereichen, humosen Böden; Weiden und Rasen mit dichtem Schluß der Pflanzendecke.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Kantabrisches Gebirge, Pyrenäen, Alpen, Jura, Apennin, Tatra, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Alpen, Jura, ziemlich häufig, nach Bresinsky (1965) isoliert zwischen Überlinger- und Gnadensee (deutsches Bodenseegebiet).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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