Alchemilla opaca Buser

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 324

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/691850C3-C85C-C54B-6DED-A83A871C5149

treatment provided by

Donat

scientific name

Alchemilla opaca Buser
status

 

Alchemilla opaca Buser

A. saxatilis (Nr. 4d) sehr ähnlich. Blätter oberseits dunkelgrün, 5-7teilig (an derselben Pflanze nie bloß 5 zählige Blätter), wobei die beiden rückwärts gerichteten Abschnitte meist nicht bis zum Grunde geteilt sind; Abschnitte in der Form wie bei A. saxatilis ; Zähne 0,5-1,5 mm lang, 1-1 ½ mal so lang wie breit, nur an der Spitze hakig einwärts gekrümmt, deshalb gut sichtbar. Stengel 1-2mal so hoch wie das Niveau der grundständigen Blätter, bogig aufsteigend oder aufrecht. Blütenknäuel größer als bei A. saxatilis ( größter Durchmesser 7-9 mm), nur der unterste Knäuel abgerückt, die andern sich berührend wie bei A. alpina (Nr. 4a).

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Montan und subalpin. Kalkfreie Unterlage. Felsspalten, Schutt.

Verbreitung ( ungenügend bekannt). Alpen-Pflanze: Alpes Maritimes bis Bergamasker Alpen. - Im Gebiet: Unterwallis, Graubünden (Hinterrhein, Oberengadin, Bergell), Tessin (Monte Garzirola, Monte Camoghè), Bergamasker Alpen.

Bemerkungen. Der von Rothmaler (1962) eingeführte Name A. basaltica Buser dürfte ein Synonym von A. opaca Buser sein.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Rosales

Family

Rosaceae

Genus

Alchemilla

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