Schoenus ferrugineus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/62AD029A-B0E5-794F-3150-8C582E3F613B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Schoenus ferrugineus L. |
status |
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Schoenus ferrugineus L. View in CoL View at ENA
Rostrote Kopfbinse
10-40 cm hoch; dichte, feste Horste bildend. Blätter borstenförmig, höchstens ⅓ so lang wie die Stengel. Unterstes Hochblatt meist braun, kürzer oder wenig länger als der Blütenstand. Blütenstand ca. 1 cm lang, schwarzbraun, aus 1-5 Ähren bestehend, die meist je 2-3 Blüten tragen. Perigonborsten 3-6, wenig kürzer bis länger als die reife Frucht, oft früh abfallend. Frucht wie bei Sch. nigricans (Nr. 1). - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 76: Material aus Schweden ( Löve und Löve 1944b).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Standort sehr ähnlich jenem von Sch. nigricans (Nr. 1); der Boden ist jedoch weniger kalkhaltig, Tuffbildung fehlt, Torf ist oft vorhanden. Vor allem im Schoenetum schoenetosum ferruginei W. Koch 1926; diese Subassoziation leitet vom Schoenetum nigricantis W. Koch 1926 zum Molinietum coeruleae W. Koch 1926 über. In der montanen und subalpinen Stufe tritt Sch. ferrugineus oft an die Stelle von Sch. nigricans . Weitere Angaben von Koch (1926) und Zobrist (1935).
Verbreitung. Europäische Pflanze: Westwärts bis ins Rheinland, nordwärts in Skandinavien bis 67° NB, isoliert in Schottland; südwärts bis in die Alpen und Balkanhalbinsel, ostwärts bis in die Ukraine (Dongebiet). Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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