Amaranthus albus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 766

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5F74A034-9234-5DB2-E8EE-BD54E3DAC2E1

treatment provided by

Donat

scientific name

Amaranthus albus L.
status

 

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Weißer Fuchsschwanz

1 jährig, 10-50 cm lang, niederliegend bis aufrecht, hellgrün, meist kahl, sparrig und reich verzweigt. Blätter oval bis rhombisch, klein, bis 2,5 cm lang, 2-3mal so lang wie breit, mit knorpeligem, wellig-krausem, weißem Rand und etwa 1 mm langer, aufgesetzter Stachelspitze (Fortsetzung des Mittelnervs); Blattstiel bis ½ so lang wie die Spreite, an den Seitentrieben die kleinen Blätter oft sitzend. Alle Blütenknäuel in Blattachseln, wenigblütig, hellgrün. Vorblätter etwa 2mal so lang wie die Perigonblätter, allmählich in eine Stachelspitze verschmälert. Perigonblätter 3, die der ♀ Blüten oft ungleich lang und gelegentlich weniger fein zugespitzt als die der ♂ Blüten, so lang wie die Frucht (mit Narben). Frucht öffnet sich durch Querriβ. - Blüte: Später Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus Nordamerika (Mulligan 1957, Grant 1959a).

Standort. Kollin. Wie A. retroflexus (Nr. 1).

Verbreitung. Ursprünglich Mexiko und Südstaaten der USA; heute fast über die ganze Erde verschleppt (in Europa erstmals aus der Toscana im Jahre 1723 angegeben). - Im Gebiet verbreitet, nicht häufig und unbeständig; im Tessin eingebürgert.

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