Onosma arenaria Waldst. et Kit.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Boraginaceae, Birkhaeuser Verlag : 64

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5B98749F-FBA7-A895-22C3-564EB905811F

treatment provided by

Donat

scientific name

Onosma arenaria Waldst. et Kit.
status

 

Onosma arenaria Waldst. et Kit.

Sand-Lotwurz

Unterscheidet sich von O. taurica (Nr. 1) durch folgende Merkmale: Auf den scheibenförmigen Höckern der 1 - 4 mm langen Borstenhaare keine kurzen Borstenhaare vorhanden (0,1-0,3 mm lange Borstenhaare können jedoch zwischen den Höckern auf der Epidermis vorhanden sein.) - Blüte: Früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus Ungarn (Baksay 1957b). 2n = 20: 12 lange, bivalente und 8 kurze, univalente Chromosomen; die kurzen werden in der Pollenmeiose eliminiert, gelangen jedoch vollzählig in die Eizelle; die Meiose der langen Chromosomen ist in der Pollenmutterzelle und in der Embryosackmutterzelle normal (gleiche Meioseverhältnisse in der Gattung Rosa, Sektion Caninae, eingehend beschrieben in Bd. 2, S. 433): Material aus der Waadt (Ollon) und dem Wallis ( Lötschberg-Südrampe und Umgebung von Visp) als ssp. pennina Br. -Bl. em. Teppner bezeichnet; alles nach Teppner (1971).

Standort. Wie O. taurica (Nr. 1).

Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Nordwärts bis Südfrankreich, Süddeutschland (Mainz), Österreich, Tschechoslowakei; ostwärts bis Südrußland. - Im Gebiet: Waadt (Ollon), Wallis (Pfynwald, Visp, Zeneggen, Stalden, Südrampe des Lötschbergs), Simplonsüdseite (Varzo); scheint seltener zu sein als O. taurica (Nr. 1).

Bemerkungen. Siehe unter der Gattung. Aus dem Gebiet wird die ssp. pennina Br. -Bl. angegeben.

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