Polygonatum multiflorum (L.) All.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/5954D25E-49A4-686F-724A-EB263EFC0FA8 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Polygonatum multiflorum (L.) All. |
status |
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Polygonatum multiflorum (L.) All. View in CoL View at ENA
( Convallaria multiflorum L. )
Vielblütiges Salomonssiegel
30-50 cm hoch. Stengel überhängend, rund oder mit stumpfen Kanten. Blätter wechselständig, oval oder breit lanzettlich, bis 15 cm lang, 2-4mal so lang wie breit, oberseits dunkelgrün, unterseits graugrün. Blüten meist in 2-5 blütigen Trauben, seltener einzeln, 1,2-2 cm lang, oberhalb des Fruchtknotens deutlich verengt, freier Teil der Perigonblätter grünlich, an der Spitze mit Papillen. Staubfäden (auch der mit den Perigonblättern verwachsene Teil) flaumig behaart. Beeren dunkelblau, Durchmesser 8-10 mm. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Großbritannien (Maude 1939), aus Skandinavien ( Löve und Löve 1942), aus Schweden und Finnland (Suomalainen 1947), aus Ungarn ( Pólya 1950), ohne Herkunftsangabe (Therman 1953). 2n = 20: Material aus Finnland (Sorsa 1963). 2n = 20, 28: Material aus Schweden und Finnland (Suomalainen 1947). 2n = 22: Material aus dem westlichen Himalaja; Studium der Chromosomengestalt und Vergleiche mit andern Arten (Mehra und Pathania 1960). 2n = 30: Material aus Großbritannien (Maude 1939).
Standort. Kollin und montan. Frische, humose, kalkhaltige Böden. Laubmischwälder, Buchenwälder.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Nordwärts bis England, Südskandinavien (60° NB), Südfinnland; ostwärts im Norden bis an die Wolga; südwärts bis Nordspanien, Sizilien, Griechenland, Kleinasien und Kaukasus; isoliert in Afghanistan, im Westhimalaja und in Japan. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet und häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.