Heminothrus Berlese

Sellnick, M. & Forsslund, K. - H., 1955, Die Camisiidae Schwedens (Acar. Oribat.), Arkiv för zoologi 8, pp. 473-530 : 507

publication ID

ORI11096

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6285966

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/57A6EAF3-CD26-7BBD-8057-08994D9C3A29

treatment provided by

Thomas

scientific name

Heminothrus Berlese
status

 

Heminothrus Berlese View in CoL

1913 Redia 9: 38 (als subgen.).

Typische Art: Nothrus Targionii Berlese .

1885 A.M. S. 17, 8.

Heminothrus ist als Untergattung von Nothrus aufgestellt worden. Die von Berlese angegebenen Gattungsmerkmale sind folgende: "Characteres subgen. Nothrus s. str., sed pedes ungue singulo terminati. Organa pseudostigmatica elongate cylindrica, subsetiformia." Mit dieser Gattungsdiagnose kann man heute nicht viel anfangen, denn sie passt auch auf einige Arten der Gattung Nothrus s. str. Wir geben hier folgende Diagnose für die Gattung Heminothrus Berlese :

Vorderrand des Prop ganzrandig.

Exbh unter der Vorderecke des Bothr-Bechers, sehr fein.

Seiten des Hyst nur wenig nach aussen gerundet vorspringend. Oberfläche des Hyst flach vertieft, ohne Leisten.

Randborsten auf mehr oder weniger hohen Apophysen. Die Apophysen der Borsten des Hinterrandes verhältnismässig hoch.

Die vier Ep auf jeder Seite miteinander verschmolzen. Die Ep der einen Körperseite mit denen der anderen entweder ganz verschmolzen oder die Ep IV und ein Teil der Ep III durch einen Keil weicher Haut, der sich vom Genitalfeld her zwischen sie schiebt, getrennt.

Die Borsten adg 1 und adg 2 stehen auf der Innenkante von Ag.

Der weichhäntige Raum hinter der Analöffnung ist zugespitzt.

A mit 2 Borsten auf jeder Platte.

Tarsen einkrallig.

Tabelle der schwedischen Heminothrus-Arten

1. Die Randborsten des Hyst sind kurz, erreichen die nächtfolgenden nicht oder gerade so. Sie sind dicht beborstet und gekrümmt. Die Ep IV sind miteinander verwachsen. Das ganze Ep-Feld bildet eine einzige Platte .............................................. H. targionii (Berlese) .

- Die Borsten des Seitenrandes des Hyst sind sehr lang. Sie reichen mit fast ihrer Hälfte über die Ansatzstelle der nächstfolgenden hinaus. Sie sind glatt oder fast glatt, gerade oder ein wenig geschwungen. Die Ep IV sind nicht miteinander verwachsen. Ein Keil weicher Haut schiebt sich vom Genitalfelde her zwischen sie und bisweilen noch ein kurzes Stück zwischen die Ep III ....................... H. paolianus (Berlese) var. longisetosus Willmann .

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