Stellaria media L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 803

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/548267F3-6297-89CE-1DB5-8931F72F3416

treatment provided by

Donat

scientific name

Stellaria media L.
status

 

Stellaria media L.

Mittlere Sternmiere

Stengel 5 - 40 cm lang. Blätter am Grunde etwas abgerundet, mit bewimpertem Blattstiel. Blütenstand ± locker. Fruchtstiele 4-6mal so lang wie der Kelch. Kelchblätter 3 - 5 mm lang. Kronblätter meist vorhanden, ⅔ -1mal so lang wie die Kelchblätter. Staubblätter 0 - 10, meist 3 - 5. Samen 0,9-1,3 mm lang, dunkelbraun, mit breiten, stumpfen Höckern. - Blüte: Durch das ganze Jahr (ohne Ruheperiode nach dem Keimen).

Zytologische Angaben. 2n = 40: Material aus Italien (Negodi 1936), aus England (Blackburn und Morton 1957); weitere Autoren bei Tischler (1950). 2n = 42: Material aus Schweden (Peterson 1936), aus Island ( Löve und Löve 1956b). 2n = 44: Material aus dem Kaukasus und den Westalpen (morphologisch der S. neglecta, Nr. 4c, angenähert) (Peterson 1936), aus England (Blackburn und Morton 1957).

Standort. Kollin, montan und subalpin, selten alpin (verschleppt). Lockere, eher feuchte, stickstoffreiche, lehmige Böden. Hackkulturen, Gärten, Schuttplätze, Lägerstellen.

Verbreitung. Ursprünglich wahrscheinlich mediterrane Pflanze, heute Pflanze mit weltweiter Verbreitung. - Im Gebiet verbreitet und sehr häufig.

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