Dianous tubericollis, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5285057 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292374 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/534B87AE-FF8B-0914-FF03-BF95FCA99115 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous tubericollis |
status |
sp. nov. |
Dianous tubericollis View in CoL nov.sp. ( Abb. 4, 7, 11 View Abb , 13, 24)
M a t e r i a l: Holotypus (): Nord-LAOS: Louangphrabang, Thong Khan , ca. 750m, 19 o 35’N, 101 o 58’E, 11.-21.V.2002, V. Kubán GoogleMaps . Paratypen: 1: THAILAND: Tak Province: Larnsang National Park bei Tak, 27.XII.1987, Madl ; 1: Chiang Mai Province: Doi Pha Hom Pok National Park, Tad Luang waterfall, 1103m, 19 o 51.785’N, 99 o 06.521’E, on rocks in stream, 27.I.2014, O. Betz & al GoogleMaps .; 7, 5: ibidem, Pong Nam Dang waterfall, 710m, 20 o 00.341’N, 99 o 10.096’E, rocks (limestone), waterfall, 26.I.2014, idem GoogleMaps ; 2, 2: ibidem xxxx 20 o 03’N, 99 o 08’E, idem GoogleMaps ; 1: Chiang Mai Province: Doi Inthanon National Park, Pamon Home (near pine forest), 920m, 18 o 32.243’N, 98 o 31.248’E, rocks in waterfall, 15. XII.2013, idem.- HT im NHMB, PTT im NHMW, im EDQSBG, in cRougemont (Oxford) und in cPuthz ( SMNS) GoogleMaps .
B e s c h r e i b u n g: Schwarzmitleichtemdunkel-bläulich-metallischem Schimmer, mässig glänzend, Stirn ziemlich grob und dicht, Pronotum sehr grob und quer-zusammenfliessend, Elytren grob und in der Hinterhälfte lang schräg-zusammenfliessend punktiert/skulptiert, Abdomen sehr fein, mässig dicht punktiert; Beborstung mässig kurz, anliegend. Fühler braun. An den Kiefertastern das 1. Glied und der überwiegende Teil des 2. Gliedes gelblich, der Rest braun. Basalhälfte der Schenkel bräunlichgelb, Schienen und Tarsen hellbraun, apikale Hälfte der Schenkel und Schienenbasis (kurz) dunkelbraun. Clypeus schwarz/blaumetallisch, Oberlippe schwarzbraun, schütter beborstet.
Länge: 3,0-3,4mm (Vorderkörperlänge: 1,7-1,8mm).
PM des HT: HW: 30; DE: 16,5; PW: 22,8; PL: 23,5; EW: 31,5; EL: 30,5; SL: 25.
M ä n n c h e n: Beine einfach. Metasternum breit gewölbt, längs der Mitte unpunktiert, jederseits der Mitte mässig grob und ziemlich dicht auf glattem Grund punktiert, nach den abfallenden Seiten hin wird die Punktierung weitläufiger. Vordersternite einfach, 7. Sternit in der hinteren Mitte etwas dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit mit breitem, dreieckigem, im Grunde gerundetem Ausschnitt etwa im hinteren Siebtel des Sternits. 9. Sternit am Hinterrand gesägt (Abb. 24). 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus (Abb. 13), Apikalpartie des Medianlobus stumpfwinklig in eine leicht vorgezogene Spitze verengt, dieselbe mit etwa 4 kurzen Borsten; Innenkörper (oft ausgestülpt) kräftig sklerotisiert, lang und breit lanzettlich; Parameren deutlich länger als der Medianlobus, mit etwa 11 Borsten.
W e i b c h e n: 8. Sternit am Hinterrand halbkreisförmig abgerundet. Valvifer apikal gesägt. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet.
Kopf etwas schmäler als die Elytren, Stirn ziemlich breit, mit zwei schmalen Längsfurchen, Mitteilteil sehr schmal, punktbreit, glatt, viel schmäler als jedes der deutlich gewölbten Seitenteile ( Abb. 4 View Abb ), die durch eine schmale Längsvertiefung vom Augeninnenrand abgesetzt sind; Punktierung ziemlich grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punktradien, nur neben dem hinteren Augeninnenrand auch grösser. Fühler ziemlich schlank, zurückgelegt knapp den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder wenig länger als breit. Pronotum kaum länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten und daselbst jederseits mit einer kleinen, mehr oder weniger spitzen Beule ( Abb. 7 View Abb ), die sich oberhalb des Seitenrandes befindet, von dort seitlich nach vorn konvex (- leicht unregelmässig), nach hinten stark konkav eingeschnürt verengt; von der seitlichen Beule zieht sich ein tiefer Eindruck quer nach innen (oben); Punktierung/Skulptur sehr grob, (nur) auf der Scheibe quer-zusammenfliessend, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der mittlere Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume überall deutlich kleiner als die Punktradien. Elytren subquadratisch, wenig breiter als lang, Schultern eckig, Seiten lang gerade, im hinteren Viertel deutlich eingezogen, Hinterrand tief ausgerandet; Nahteindruck kurz, deutlich, Schultereindruck wenig deutlich; Punktierung/Skulptur gut so grob und so dicht wie am Pronotum, in der Vorderhälfte überwiegend getrennt, in der Hinterhälfte lang schräg nach innen zusammenfliessend ( Abb. 11 View Abb ). Abdomen mässig breit gerandet, Paratergite 4 etwas breiter als die Hinterschienen an ihrer Basis, fein und dicht punktiert, basale Querfurchen der ersten Tergite tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung von vorn bis hinten gleichmässig sehr fein und mässig dicht, die glänzenden Punktzwischenräume etwas grösser als die Punkte. Beine mässig schlank, Hintertarsen etwa drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied kaum länger als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied. Die gesamte Oberseite ist ungenetzt.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: DieseneueArtgehörtindieGruppe I der Gattung ( PUTHZ 1981: 92). Sie ist hier habituell leicht anhand ihres namengebenden Merkmals zu erkennen. Eine ähnliche Beule findet man auch bei Dianous betzi nov. sp., der aber einen breiteren Kopf mit ganz anderen Stirnbau aufweist (s. unten) und der dichter, weniger furchig skulptiert ist und weniger glänzt. In meiner Bestimmungstabelle (l. c.) müsste sie bei Leitziffer 64 (spec. 6 ROUGEMONT = D. meo ROUGEMONT ) eingeordnet werden. Von D. meo unterscheidet sie sich sofort durch breiteren Kopf, anderen Stirnbau; von noch ähnlicheren D. haraldi PUTHZ trennt man sie durch anderen Stirnbau, stärker querrugose Skulptur des Pronotums sowie durch getrennte Punktierung in der Vorderhälfte der Elytren, von beiden durch ihre Beule am Pronotum und den Aedoeagus.
E t y m o l o g i e: Wegen ihrer Beule an den Seiten des Pronotums nenne ich diese neue Art " tubericollis " (Lat.= mit einer Beule am Pronotum).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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