Agrimonia L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 371

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/52A4DF31-4B35-6F7B-4DC6-51AA899E7432

treatment provided by

Donat

scientific name

Agrimonia L.
status

 

Agrimonia L.

Odermennig

Ausdauernde Kräuter mit dicker Pfahlwurzel. Blätter 1fach gefiedert, mit Endteilblatt; zwischen den großen Fiederpaaren sehr kleine Teilblätter. Stengel meist 0,5-1,5 m hoch, aufrecht, beblättert, wenig verzweigt, meist behaart. Blütenstand vielblütig (10-40 cm lang). Blüten an der Hauptachse kurz gestielt (Traube oder Scheinähre), zwitterig, 5 zählig, nach der Blüte nickend. Kelch einfach; Kelchbecher glockenförmig, zur Fruchtzeit hart, außerseits am obern Rande mit zahlreichen, an der Spitze hakenförmig umgebogenen, zur Blütezeit weichen, nach der Blüte starren, 1-4 mm langen Borsten; Kelchblätter 5, nach der Blüte zusammenneigend. Kronblätter 5, gelb bis weiß, etwa 0,5 cm lang, die Kelchblätter überragend. Staubblätter 10-20. Fruchtblätter 2, mit je 1 Samenanlage; oft entwickelt sich nur 1 Früchtchen, das im verhärteten, 10rilligen Kelchbecher eingeschlossen ist. Griffel endständig.

Die Gattung Agrimonia ist in den gemäßigten und subtropischen Zonen von Eurasien, Nord- und Südamerika verbreitet und umfaßt etwa 15 Arten. Die europäischen Arten wurden von Skalicky (1962) untersucht (Morphologie, Standort, Verbreitung).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Rosales

Family

Rosaceae

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