Cerastium uniflorum Clairv.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4E64577A-D8E7-A0F0-4E6E-B2DB0A2953B0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Cerastium uniflorum Clairv. |
status |
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Cerastium uniflorum Clairv. View in CoL View at ENA
Einblütiges Hornkraut
Dichte Rasen bildend, mit zahlreichen, sterilen Trieben. Blätter meist oberhalb der Mitte am breitesten, oft stumpf, 0,4-1,4 cm lang. Haare an den Blättern und am Kelch 0,5-1,5 mm lang. Oberste Blätter im Blütenstand oberseits meist behaart, mit krautiger Spitze. Kelchblätter ± spitz. Kronblätter 10-16 mm lang, 1½-2¼ mal so lang wie die Kelchblätter. Samen 1,5-2,2 mm lang. - Blüte: Sommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 36: Material aus dem Tirol (Mattick in Tischler 1950), aus Österreich und dem Wallis ( Söllner 1954).
Standort. Alpin, selten subalpin (herabgeschwemmt). Steinige, ziemlich feuchte, meist kalkarme, tonhaltige Böden. Schieferschutt, Moränen. Androsacetum alpinae Br.-Bl. 1918.
Verbreitung. Alpin-karpatische Pflanze: Alpen (von den Kottischen Alpen bis Steiermark), isolierte Fundstellen in der Tatra. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Alpen (ohne nördliche und südliche Kalkalpen), ziemlich häufig.
Bemerkungen. Pflanzen, die sich morphologisch kaum von C. uniflorum unterscheiden, aber auf kalkhaltigem Schutt angetroffen werden, bezeichnet man gelegentlich als C. Hegelmaieri Correns. Es dürfte ihnen kein großer systematischer Wert zukommen (vgl. auch Merxmüller 1950).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.