Ranunculus aquatilis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 68

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/48533E42-977D-9EF6-729D-26A27D49058B

treatment provided by

Donat

scientific name

Ranunculus aquatilis L.
status

 

Ranunculus aquatilis L.

( R. radians Revel. )

Wasser-Hahnenfuß

1 jährig oder ausdauernd, bis 2 m lang. Untergetauchte Blätter wie bei R. peltatus (Nr. 1b). Übergangsformen zwischen untergetauchten Blättern und Schwimmblättern (s. experimentelle Untersuchungen von Cook 1969). Schwimmblätter stets vorhanden, im Umriß wie jene von R. peltatus , jedoch tief, meist bis zum Grunde 3teilig; Abschnitte ebenfalls tiefer geteilt als bei R. peltatus ; Zähne länger als breit, spitz oder stumpf. Blütenstiele zur Zeit der Fruchtreife meist weniger als 5 cm lang, kürzer als der Stiel des gegenüberstehenden Blattes. Durchmesser der Blüten 0,8-1,8 cm; Kelchblätter etwa ½ so lang wie die Kronblätter; diese überdecken sich meist. Früchtchen wie bei R. trichophyllus (Nr. 1f), jedoch alle Übergänge zwischen kahlen und auf dem Rücken dicht behaarten Früchtchen. Blütenboden kugelig oder eiförmig, behaart.

Zytologische Angaben. 2n = 48: Material aus Dänemark ( Sörensen 1955), aus England und Deutschland (Cook 1966), aus Polen (Turla 1969). 2n = 32 fanden Mulligan und Porsild (1969) in Kanada.

Standort. Wie bei R. trichophyllus (Nr. 1f); kommt oft mit diesem zusammen vor, aber wahrscheinlich nur kolline und untere montane Stufe.

Verbreitung. Pflanze mit weltweiter Verbreitung. Europa (bis 60 NB), Nordafrika, Zentral- und Ostasien, westliches Nord- und Südamerika. Verbreitungskarte von Cook (1966). Im Gebiet selten (z. B. Elsaß, Nord- und Ostschweiz, deutsches Bodenseegebiet).

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