Satureja hortensis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Labiatae, Birkhaeuser Verlag : 137

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/471D05DC-2E99-1118-1838-B23F1D48BA17

treatment provided by

Donat

scientific name

Satureja hortensis L.
status

 

Satureja hortensis L.

Bohnenkraut

1 jährig, nicht verholzt, mit verzweigter Wurzel; stark aromatisch riechend; 10-30 cm hoch. Stengel aufrecht, verzweigt, kurz und rückwärts anliegend behaart. Blätter kurz gestielt, schmal lanzettlich ( größte Breite in oder oberhalb der Mitte), 1 - 3 cm lang und 0,2 - 0,4 cm breit, ganzrandig, zerstreut und kurz behaart oder kahl. Blüten sehr kurz gestielt, zu 1-3 halbquirlartig in den Achseln der obersten Blätter ( höchstens sehr kurzer Teilblütenstandstiel), meist einseitswendig. Kelch glockenförmig, 10nervig, 3-5 mm lang, bis etwa die auf Hälfte in 5 ± gleichartige, schmale, lang zugespitzte Zähne geteilt; Kelchröhre innen kahl. Krone 0,4 - 0,6 cm lang, weißlich oder lila. Griffeläste ± gleich lang. - Blüte: Sommer und früher Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 48: Material aus Gärten (Mechelke 1954). Vaarama (1947) zählte 2n = 45 an Pflanzen mit normaler Samenentwicklung, Reese (1951) 2n = 46 - 48.

Standort. Kollin und montan. Eher feuchte, lockere und nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Felsige Hänge, Schuttplätze, Bahndämme.

Verbreitung. Ursprünglich ostmediterrane Pflanze; heute durch Kultur weit verbreitet und in wärmeren Gegenden verwildert. - Im Gebiet häufig in Gärten angepflanzt und selten verwildert.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Lamiales

Family

Lamiaceae

Genus

Satureja

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