Stellaria L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 806-800

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3F84EDF6-39AC-2A2E-4BBE-E8E7893BAA70

treatment provided by

Donat

scientific name

Stellaria L.
status

 

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Sternmiere

Blätter gestielt oder ungestielt, herzförmig oder lanzettlich (wenn schmal lanzettlich, dann meist über 2 cm lang), ohne Nebenblätter. Blütenstiele nach dem Verblühen oft nach unten gebogen. Kelchblätter 5, frei, ± spitz, mit häutigem Rand; häutiger Rand der innern Kelchblätter 0,1 bis 0,5 mm breit. Kronblätter 5 (selten 0), bis zur Mitte oder bis fast zum Grunde 2teilig, meist kurz gestielt, weiß. Staubblätter 10 (gelegentlich nicht alle ausgebildet). Griffel 3 oder (bei S. aquatica mit bis 8 cm langen, 2- 2½ mal so langen wie breiten Blättern) 5. Kapsel sich mit 6 oder (bei S. aquatica ) mit 10 Zähnen öffnend (doppelt so viele Zähne als Griffel). Zähne mindestens ⅓ so lang wie die Kapsel. Samen rundlich nierenförmig, etwas abgeflacht.

Die Gattung Stellaria umfaßt etwa 100 Arten und ist fast über die ganze Erde verbreitet. Chromosomengrundzahlen n = 10, 11, 12, 13, 14 und 21.

Neben Pflanzen mit normal zwittrigen Blüten kommen gelegentlich solche mit kleineren ♀ Blüten vor (z. B. bei S. graminea , S. nemorum ).

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