Lasiacantha lata, Göllner-Scheiding, 2005
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.55.2.363-386 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/3E7287DD-FB7A-9831-3B63-4929A54FFE06 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Lasiacantha lata |
status |
sp. nov. |
12. lata spec. nov. ( Fig. 12 View Fig )
Typen: Holotypus , Naukluftberge, 1490 m, 24°16‘S 16°14‘E, Namibia, 17.III.2003, leg. GÖLLNER; NMNW. – Paratypen: 4 , 8 , wie Holotypus, davon 1 und 2 NMNW, 1 AMNH GoogleMaps , andere ZMB.
Verbreitung: Namibia.
Wirt: Barleria angustifolia .
Die Art wurde im März in den Naukluftbergen im Süden Namibias von der Acanthaceae Barleria angustifolia gekeschert und konnte an dieser Pflanze, ebenfalls im März, auch im Erongo-Distrikt, etwa in der Mitte von Namibia (21° 34‘S 15° 32‘E), gefangen werden. Sie ist der auch bisher nur in Namibia gefangenen Lasiacantha turneri wie der auf Madagaskar vorkommenden Lasiacantha merita ähnlich, unterscheidet sich von diesen jedoch durch die längeren und dunklen Antennen, die mehr spitz dreieckig auslaufende breite Pronotalmembran und das breitere Randfeld der Hemielytren. Sie ist von bräunlicher bis dunkelbrauner Färbung, 4-4,5 mm lang und weisslich behaart. Rand der Pronotalmembran und der Hemielytren mit kurzen Borsten besetzt. Die Beborstung ist relativ dunkel.
Kopf dunkel mit hellen Borsten. Antennen dunkelbraun bis schwarz gefärbt, lang und dünn (bei etwas dünner und kürzer als bei ), mit abstehenden dunklen Borsten besetzt. Pronotum bräunlich, dicht hell behaart, mit drei Kielen, Haube hell mit dunklen Randmaschen, gerundet, spitzer als bei merita , höher als der deutlich abgesetzte Mittelkiel, Pronotalmembran mit grossen, braun gerandeten Maschen und seitlich gerundet dreieckig (rel. spitz) ausgebreitet. Hemielytren braun mit heller Behaarung, Rand im oberen Drittel seitlich ausgebuchtet und am Ende gerundet, die Adern mit Borsten besetzt, Randfeld mit 2-3 Reihen grösserer Maschen und kleinem bräunlichem Querfleck, bei den Männchen etwas schmaler als bei den Weibchen, Mittelfeld bei den Männchen 3-, bei den Weibchen 4maschig, Schlussfeld relativ lang mit grossen Maschen unterschiedlicher Grösse. Beine bräunlich, Schenkel dunkler als die Schienen, dunkel beborstet. Unterseite schwarz, weisslich behaart.
Die Art wurde bisher nur in Namibia gefangen und zwar im Erongo-Distrikt und in der Naukluft. Die Wirtspflanze ist Barleria angustifolia , von der die Art in verschiedenen Entwicklungsstadien geklopft wurde.
AMNH |
American Museum of Natural History |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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