Lasiacantha horvathi, DRAKE, 1951
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.55.2.363-386 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/3E7287DD-FB74-9833-3B63-4B1FA4D9FDCE |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Lasiacantha horvathi |
status |
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8. horvathi DRAKE, 1951 View in CoL : Ann.Hist.nat.Mus.Hung. (N.S.) 1: 176. (Fig. 8)
Typen: Holotypus , Africa orientalis, Moschi, K. KITTENBERGER; HNHM.
Verbreitung: Äthiopien, Dem.Rep. Kongo, Kenia, Namibia, Nigeria, Rep. Südafrika, Ruanda, Sambia, Sudan, Tansania, Uganda. – Jemen.
Wirt: unbekannt.
DRAKE beschrieb die Art nach einem Weibchen, gefangen von K. KITTENBERGER in Moschi, Tansania. Der Typus ist leider nicht auffindbar, so dass die Art nur nach der Beschreibung festzulegen ist. Ich halte yebo SCHOUTEDEN, 1955 für synonym mit horvathi auf grund der Beschreibung und durch Vergleich mit dem Typus von yebo .
Die Art ist etwa 4,5 mm lang, hellbraun gefärbt, weisslich behaart und relativ breit, kenntlich an den schlanken, relativ langen, locker beborsteten Antennen (bei den Weibchen kürzer) und an dem etwas unregelmässig 2-3reihigen Randfeld der Hemielytren. Die Art ist in Afrika weit verbreitet, LINNAVUORI fand sie auch im Jemen.
Kopf bräunlich, klein. Antennen gelblich, lang und schlank und locker mit längeren Borsten besetzt. Pronotum gelblich-bräunlich, weisslich behaart, mit relativ langer Spitze und drei deutlichen Kielen sowie einer grösseren, etwas abgeschrägten Haube, die den Kopf überragt und wenig höher ist als der Mittelkiel, oberer Rand der Haube und des Mittelkieles braun gefärbt, Pronotalmembran gleichmässg gerundet mit bis zu 3 Maschenreihen breit, etwas aufgerichtet. Rand der Hemielytren in der Mitte etwas ausgebuchtet, Subcostalader mit einigen braunen Flecken, Randfeld 2-3reihig mit relativ grossen etwas unregelmässigen Maschen bzw. 3-4reihig am dunkler gefärbten Querstreifen, Mittelfeld bei Männchen etwa 4reihig, bei Weibchen 5reihig, Schlussfeld vorwiegend braun gefärbt. Beine hellbräunlich. Unterseite bräunlich.
Syn. nov.: Lasiacantha yebo SCHOUTEDEN, 1955 : Rev.zool.bot.Afr. 52: 28.
Typen: Holotypus, Yebo (Ituri), L. BURGEON; MRAC.
9. insularis SCHOUTEDEN, 1957: Rev.Zool.Bot.Afr. 55: 84. ( Fig. 9 View Fig a-9b)
Typen: Holotypus, Tananarive, Madagascar, 1921, A. DECARY; MNHN.
Verbreitung: Madagaskar.
Wirt: unbekannt.
Die Art wurde nach einem Exemplar, gefangen in Tananarive, Madagascar, beschrieben. Mir sind nur wenige Exemplare bekannt. Es handelt sich um eine kleine, gelblich bis bräunlich gefärbte Art von etwa 4 mm Länge, kenntlich an der seitlich dreieckig gerundeten Pronotalmembran, an der grossen vorgezogenen Haube und dem verbreiterten Randfeld der Hemielytren mit grossen Maschen. Die Verbreiterungen variieren in geringem Masse. Bei dem Typus fehlen leider die Antennen.
Kopf hellbraun. Lt. Beschreibung sind die Antennen mittellang, bräunlich mit schwarzem 4. Glied, nach einem mir vorliegenden Exemplar aus Madagaskar sind die Antennen bräunlich, dicht mit Borsten unterschiedlicher Länge besetzt und das 4. Glied ist dunkelbraun; die ersten Glieder sind recht kräftig gebaut, das 3. am Ende schlanker werdend. Pronotum gelblich bis bräunlich, fein weisslich behaart, Haube gross, breit länglich gerundet, nach vorn gerichtet und den Kopf etwas überragend, Mittelkiel anfangs hochgebogen, nach hinten flacher werdend, Seitenkiele flach, Pronotalmembran dreieckig breit gerundet, weniger spitz als bei pennyi , verbreitert mit bis zu 5 Maschen und etwas nach oben gebogen. Hemielytren gelblich bis bräunlich gefärbt, Seitenrand leicht geschwungen, Randfeld bis 3reihig mit grossen Maschen, etwa in der Mitte ein brauner, mehr feinmaschiger Querfleck, Seitenfeld 3maschig, Mittelfeld an der breitesten Stelle mit bis zu 4 kleinen Maschen, Schlussfeld und Ende der Hemielytren dunkelbraun gefärbt. Beine gelblich-bräunlich, Schenkel etwas dunkler gefärbt. Unterseite bräunlich.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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