Valerianella coronata (L.) DC.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/3E04E514-EF16-F60F-F47B-F93EDA086695 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Valerianella coronata (L.) DC. |
status |
|
Valerianella coronata (L.) DC.
Krönchen-Nüßlisalat
10-40 cm hoch. Stengel kantig, rundherum mit 0,1 mm langen, rückwärts abstehenden Haaren. Grundständige Blätter schmal lanzettlich bis schmal oval ( größte Breite in oder oberhalb der Mitte), 4-10mal so lang wie breit, ganzrandig oder gezähnt; die obern Stengelblätter stumpf oder spitz, mit einem 8 - 20mal so langen wie breiten Mittelabschnitt und jederseits mit 1 - 3 sehr schmalen Zipfeln, von denen die untersten mindestens 4mal so lang sind wie die Breite des Mittelabschnittes, besonders am Rande mit 0,1-0,2 mm langen Haaren; Blätter im Blütenstand am Rande und auf dem Mittelnerv mit 0,4 - 0,6 mm langen Haaren. Teilfruchtstände kugelig. Früchte (mit Kelch) 3-3,5 mm lang, dicht behaart (Haare 0,3-0,5 mm lang, nach vorn gekrümmt); sterile Fruchtfächer bedeutend kleiner als das fertile Fruchtfach; äußere Fruchtwand des fertilen Faches nicht verdickt, zwischen den sterilen Fächern eine breite, wenig tiefe Furche; Kelch auf der Frucht 1,5 - 2 mm lang, aus 6 ausgebreiteten, am Grunde verwachsenen, begrannten Zähnen bestehend (Granne hakig gebogen), der Durchmesser am Grunde des Kelches gleich der Fruchtdicke. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus botanischem Garten (Elvers 1932a), von den Balearen (Nilsson und Lassen 1971, Dahlgren et al. 1971).
Standort. Kollin und montan. Trockene, nährstoffreiche Böden in wärmeren Lagen. Äcker, Weinberge, Wegränder.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa ( nordwärts bis zur untern Seine, Südalpen, Ungarn; Kleinasien; Nordwestafrika. - Im Gebiet: Aostatal (von der Gegend von Aosta aufwärts bis Saint Nicolas).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.