Betula L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 686

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3C4AEFF3-5241-FB41-9BF8-C6114609F17A

treatment provided by

Donat

scientific name

Betula L.
status

 

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Birke

Bäume oder Sträucher. Blüten an vorjährigen Zweigen. ♂ Blütenstände nackt oder von Knospenschuppen umgeben, überwinternd; ♂ Blüten zu 3 beisammen, mit gemeinsamem Tragblatt, 2 Vorblättern (die mittlere Blüte besitzt kein Vorblatt!) und 3 oder 4 häutigen Blättern, die als Perigonreste gedeutet werden; Staubbeutel je Blüte meist 4, seltener 6 oder 8 (12 auf gemeinsamem Tragblatt), je 2 auf paarweise verwachsenen Staubfäden; kein Haarschopf an der Spitze der Staubbeutel. ♀ Blütenstände im Winter von Knospenschuppen umgeben, sich gleichzeitig mit den Blättern oder später entwickelnd (kurze Ähren); Tragblatt mit den beiden Vorblättern zu einem 3teiligen Gebilde verwachsen; 3 Blüten je Tragblatt; kein Perigon; Fruchtknoten 2 fächerig; Narben 2, fadenförmig, rot; Frucht eine 1samige, dünnhäutige Nuß mit 2 dünnhäutigen, durchsichtigen Flügeln; nicht von einem Vorblatt umhüllt.

Die Gattung Betula umfaßt etwa 40 Arten, die auf der nördlichen Hemisphäre verbreitet sind; am meisten Arten in Zentral- und Ostasien.

Woodworth (1931) hat bei 21 Arten die Chromosomen gezählt und fand 2n = 28, 56, 84 und 90.

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