Melilotus Miller

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 528

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/36253475-8D1E-217D-A40B-2EFA376BE058

treatment provided by

Donat

scientific name

Melilotus Miller
status

 

Melilotus Miller

Honigklee, Steinklee

1-2 jährig, selten mehrjährig; besonders beim Trocknen süßlich duftend (nach Kumarin). Stengel aufrecht oder aufsteigend, im untern Teil kahl, im obern Teil zerstreut und kurz anliegend behaart, oft verzweigt. Blätter fast kahl. Blüten hängend, in gestielten, reichblütigen, zur Fruchtzeit verlängerten Trauben. Kelch ⅖- ½ so lang wie die Krone. Krone weiß oder gelb (beim Verblühen oft weiß werdend). Frucht gerade, eiförmig, 2-5 mm lang. Sonst wie Medicago (S. 531).

Die Gattung Melilotus umfaßt etwa 25 nahe verwandte Arten und hat ihr Zentrum im ostmediterranen Gebiet. Sie hat enge Beziehungen mit der Gattung Trigonella und wie diese die Chromosomengrundzahl n = 8 und eine ähnliche Chromosomenmorphologie (Bhattacharyya 1958). Monographie über Morphologie und Verbreitung der Arten von Schulz (1901).

Kita (1966) unterscheidet nach der Chromosomengröße in der Gattung 4 Gruppen, von denen 3 bei uns vertreten sind (Nr. 1-3, 4-5, 6). Innerhalb dieser Gruppen sind Bastarde oft möglich, dagegen nicht zwischen Arten verschiedener Gruppen.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

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