Scandix L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Umbelliferae, Birkhaeuser Verlag : 827

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/35600B61-6381-D68E-3F2E-7824BD186B66

treatment provided by

Donat

scientific name

Scandix L.
status

 

Scandix L.

Nadelkerbel

1 jährige Kräuter. Blätter mehrfach gefiedert, mit fiederteiligen Teilblättern letzter Ordnung. Dolden 1. Ordnung meist ohne Hochblätter; oft nur Dolden 2. Ordnung vorhanden. Dolden 2. Ordnung stets mit gezähnten oder geteilten Hochblättern, mit mehreren, kurz gestielten Blüten. Blüten meist ⚥ einzelne ♂. Randblüten gelegentlich auffallend zygomorph. Kronblätter weiß. Frucht (mit Schnabel) bis 30mal so lang wie dick, im Querschnitt rundlich; Hauptrippen abgerundet und wenig vorstehend, mit sehr kurzen Borstenhaaren zerstreut besetzt, heller gefärbt als die dazwischenliegenden, dunkelbraunen, kahlen Längsrillen; Schnabel so lang bis mehrmals so lang wie der übrige (samenhaltige) Teil der Frucht, gerade, nach oben dünner werdend, rund (ohne Rippen und Furchen), mit Borstenhaaren wie auf den Hauptrippen. (Bei allen andern Gattungen des Gebiets höchstens ein ganz kurzer Schnabel vorhanden.) Griffel aufrecht und wenig spreizend.

Die Gattung Scandix umfaßt 15 zum Teil sehr nahe verwandte Arten, die im Mittelmeergebiet verbreitet sind.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Apiales

Family

Apiaceae

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF