Hemerocallis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 541

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2FE8ACEC-4D91-1FE6-F238-152C602C79F8

treatment provided by

Donat

scientific name

Hemerocallis L.
status

 

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Taglilie

Ausdauernd; Wurzeln spindelförmig verdickt. Alle Blätter grundständig (nur kleine Blätter im Blütenstand), grasähnlich. Blütenstand traubenartig, aus wenigen, groβen Blüten; Blüten gelb oder gelbrot. Perigonblätter 6, am Grunde in eine Röhre verwachsen, der freie Teil lanzettlich oder spatelförmig. Staubblätter 6, Staubfäden mit der Kronröhre verwachsen, der freie Teil herabgebogen und an der Spitze wieder aufwärts gerichtet. Frucht eine 3 fächrige Kapsel mit vielen Samen in jedem Fach; Griffel 1, länger als die Staubblätter und gleich wie diese gebogen, mit kleiner, meist kopfiger Narbe.

Die Gattung Hemerocallis umfaßt etwa 16 Arten, die im gemäβigten Asien verbreitet sind; ob auch Vorkommen im südlichen und südöstlichen Europa ursprünglich sind, ist unsicher.

Nach Mookerjea (1956) haben von 17 Hemerocallisarten und - varietäten 14 die Chromosomenzahl 2n = 22, 3 die Zahl 2n = 33.

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