Papaver L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Papaveraceae, Birkhaeuser Verlag : 114

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2EB13695-B03E-3000-83C3-5BEF19E4BC33

treatment provided by

Donat

scientific name

Papaver L.
status

 

Papaver L.

Mohn

Mit weißem (selten gelb werdendem) Milchsaft. Blüten einzeln, am Ende des Stengels oder der Zweige, vor dem Aufblühen nickend. Kelchblätter oval, stumpf, ganzrandig. Kronblätter oval, ganzrandig, seltener wellig gezähnt oder eingeschnitten, ungestielt. Fruchtknoten aus 4 bis 20 Fruchtblättern, von den Fruchtblatträndern her unvollständig gefächert. Narben 4-20, strahlenförmig auf der Oberseite des Fruchtknotens ausgebreitet, ohne Griffel. Frucht eine keulenförmige, eiförmige oder kugelige, unterhalb der Narben (zwischen den Narbenstrahlenenden) sich mit Löchern öffnende Kapsel. Samen nierenförmig, mit grubiger Struktur.

Die Gattung Papaver umfaßt etwa 100 Arten und hat ihre Hauptverbreitung im Mittelmeergebiet und in Zentralasien; je 1 Art in Kalifornien sowie in Südafrika und Australien.

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