Campanula alpestris All.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Campanulaceae, Birkhaeuser Verlag : 383

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2E36DDB2-D9E8-EA60-2A3A-53B83B190370

treatment provided by

Donat

scientific name

Campanula alpestris All.
status

 

Campanula alpestris All.

( C. Allionii Vill. )

Alpen-Glockenblume

Ausdauernd; 5 - 12 cm hoch. Stengel aufrecht, wie die Blätter rauhhaarig. Blätter lanzettlich bis oval, gegen den Grund allmählich verschmälert, ungestielt, ganzrandig bis wenig tief und stumpf gezähnt. Blüten meist einzeln, endständig, aufrecht oder geneigt. Kelchzipfel schmal 3eckig, rauhhaarig; zwischen den Zipfeln je 1 gegen den Kelchgrund gerichtetes herzförmiges Anhängsel. Krone glockenförmig, unten erweitert, 3 - 4 cm lang, blau, kahl oder außen an den Nerven behaart (Haare kürzer als 1 mm). Frucht kahl, nach unten gebogen, sich nahe dem Grunde mit 3 Löchern öffnend. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 34: Material unbekannter Herkunft (La Cour aus Darlington und Wylie 1955), aus den Westalpen (Gadella 1966).

Standort. Subalpin und alpin. Schutthalden, auf Kalkschiefer.

Verbreitung. Westalpen-Pflanze: Alpes Maritimes und Ligurische Alpen bis Savoyen und Piemont. - Im Gebiet nur einzelne isolierte Vorkommen in Savoyen (Mont Pourry, Vallonet, La Sassière, Col de Pelouse und südlich des Mont Cenis), Aostatal (Gebiet von Cogne), Val d’Ossola (unwahrscheinliche Angaben von Rossi 1883).

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