Ranunculus serpens Schrank

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 92

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2DAFA21E-AD51-3B6B-2C88-6F0330EA6C5B

treatment provided by

Donat

scientific name

Ranunculus serpens Schrank
status

 

Ranunculus serpens Schrank

( R. radicescens Jord. )

Wurzelnder Hahnenfuß

2 jährig; 10-20 cm hoch; zu Beginn der Blüte Stengel schief auf steigend, später niederliegend, wenig verzweigt, dicht und abstehend behaart. Grundständige Blätter wie bei R. nemorosus (Nr. 25b), jedoch gelbgrün, beiderseits abstehend und weich behaart. Untere Stengelblätter von gleicher Form wie die grundständigen, in den Blattachseln der Stengelblätter erscheinen schon während der Blüte weitere Blätter; diese bilden Rosetten, die sich später, wenn die Stengel niederliegen, bewurzeln. Wenige Blüten gleichzeitig (2-3). Blüten ockergelb; Kronblätter oft etwas größer als bei R. nemorosus . Früchtchen wie bei R. nemorosus . - Blüte: Früher Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material von 3 Orten aus Schwyz und St.Gallen (Hess 1955).

Standort. Montan und subalpin, seltener kollin. Lehmige, feuchte, kalkhaltige bis schwach saure Böden ohne geschlossene Pflanzendecke. Wälder, nie in Wiesen.

Verbreitung. Nicht genau bekannt. Mitteleuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen, Jura, Vogesen, Schwarzwald, Schwäbische Alb; isoliert in Nordhessen (Winterhoff 1969). - Im Gebiet: Alpen und Alpenvorland, Vogesen, Schwarzwald (vgl. Gutermann 1960a), nicht häufig.

Bemerkungen. Über die Begründung des Namens R. serpens Schrank s. Gutermann (1960a).

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