Hibiscus Trionum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Malvaceae, Birkhaeuser Verlag : 708

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2B7A5DC9-9850-324E-B708-60D621153AD3

treatment provided by

Donat

scientific name

Hibiscus Trionum L.
status

 

Hibiscus Trionum L.

Stundenblume

1 jährig, 0,2-1 m hoch, zerstreut und borstig behaart. Stengel aufrecht, sparrig verzweigt. Blätter bis zum Grunde 3teilig, selten 5teilig; Abschnitte mit breiten, stumpfen Zähnen oder fiederteilig und die Zipfel mit wenigen, breit abgerundeten Zähnen. Blüten einzeln, nur wenige Stunden blühend. Außenkelchblätter meist 12, schmal und vom Grunde an verschmälert, 8-12 mm lang. Kelch zur Fruchtzeit erweitert, kugelig, mit dunklen, vorstehenden und gezähnten Längsnerven. Kronblätter 1,5-3 cm lang, 2-3mal so lang wie der Kelch, schwefelgelb, am Rande oft dunkelpurpurn. Reife Frucht 1-1,5 cm hoch, kugelig. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 28, 56: Material aus botanischen Gärten; die beiden Chromosomensippen, über deren Verbreitung in der Natur nichts bekannt ist, sind an äußern Merkmalen nicht unterscheidbar; sie bilden keine Bastarde (Skovsted 1935Skovsted 1941Skovsted 1944, Ford 1938).

Standort. Kollin. Trockene bis frische Böden in warmen Lagen. Weinberge, Äcker, Bahnareale, Schuttplätze.

Verbreitung. Ursprünglich asiatische Pflanze: Westwärts bis Südosteuropa, ostwärts durch Zentralasien bis China. Als alte Gartenpflanze in den gemäßigten Zonen beider Hemisphären oft verwildert. - Im Gebiet in den wärmeren Gegenden gelegentlich verwildert, aber nur unbeständig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Malvales

Family

Malvaceae

Genus

Hibiscus

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