Antirrhinum L. em. Miller

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Scrophulariaceae, Birkhaeuser Verlag : 213-212

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/289C6084-6548-CB09-82D1-C533DF11E14C

treatment provided by

Donat

scientific name

Antirrhinum L. em. Miller
status

 

Antirrhinum L. em. Miller

Löwenmaul

Wie Linaria (S. 205), aber Krone am Grunde ohne Sporn, nur sackartig erweitert und Frucht mit 2 ungleichen Fächern, an der Spitze sich mit 3 Poren öffnend.

Die Gattung Antirrhinum umfaßt etwa 50 meist mediterrane Arten (einzelne Arten auch im südwestlichen Nordamerika). Sie wird neuerdings (s. Rothmaler 1943) in verschiedene, kleinere Gattungen unterteilt ( A. Orontium würde nach dieser Einteilung mit einer andern Art die Gattung Misopates Raf. bilden). Indessen ist Antirrhinum auch in der weiteren Fassung eine natürliche Einheit, so daß wir von Änderungen absehen. Die Gattung Antirrhinum ist mit Linaria nahe verwandt. Zahlreiche Arten sind wichtige Objekte für genetische Forschungen. Über Genetik und Zytologie der Gattung Antirrhinum sect. Antirrhinum s. Stubbe (1966). Chromosomengrundzahl: n = 8.

Die Gattung enthält zahlreiche häufige Gartenpflanzen. Neben den nachstehend erwähnten Arten trifft man gelegentlich das westmediterrane A. Asarina L. , mit im Umriß rundlich herzförmigen Blättern und hellgelben Blüten; die Art tritt bei Orbe (Waadt) an Mauern verwildert auf.

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