Carex flava L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/241DC2E9-684E-61B8-A3BC-E365F4978DB5 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Carex flava L. |
status |
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Carex flava L. View in CoL View at ENA
Gelbe Segge
20-70 cm hoch. Blätter 3-5 mm breit, flach, gelbgrün. Stengel steif aufrecht. Blütenstand etwa 3 cm lang, aus 3-4 dicht stehenden, sitzenden, zylindrischen oder kugeligen, 1-1,5 cm langen und 1-1,2 cm dicken ♀ Ähren (selten unterste Ähre abgerückt und gestielt); Stiel der ♂ Ähre die ♀ Ähren nicht überragend. Fruchtschläuche 4,5-7 mm lang, jeder Fruchtschlauch vom untersten Drittel an nach abwärts gebogen, so daβ der Schnabel abwärts gerichtet ist, allmählich in den Schnabel verschmälert.
Zytologische Angaben. 2n = 58: (Tanaka aus Tischler 1950). 2n = 60: Material aus Schweden (Heilborn 1939), aus dem Staat New York (Wahl 1940), aus Graubünden, den Westdolomiten und England (Davies 1955Davies 1956a) und aus Island ( Löve und Löve 1956b), aus Kanada (Moore und Calder 1964).
Standort. Kollin, montan und subalpin, selten alpin. Nasse, schlammige oder torfige, saure oder kalkhaltige Böden. Flachmoore.
Verbreitung. Europäisch-nordamerikanische Pflanze: In England und Island selten, südlich 40° NB nur auf Gebirgen (auch Nordwestafrika), sonst in ganz Europa ein zusammenhängendes Verbreitungsgebiet, ostwärts bis Ural und Kaukasus; isoliert im Pamir und am Baikalsee; in Nordamerika zwischen 40 und 60° NB. Verbreitungskarten von Hultén (1958) und Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig.
Bemerkungen. Aus dem Alpen- und Voralpengebiet unterscheiden Podlech und Patzke (1960) eine weitere Art: C. flavella Krecz. Sie wird durch folgende Merkmale charakterisiert: Fruchtschläuche 4-5 mm lang; Schnabel fast gerade; Hochblätter abwärts gerichtet; Pflanze niedrig. 2n = 60: Material aus Bayern, Dolomiten und Jugoslawien (Dietrich 1964). Es sollte experimentell untersucht werden, ob es sich bei C. flavella nicht bloß um eine Gebirgssippe der C. flava L. s. str. handelt. Über die Verbreitung von C. flavella ist weiter nichts bekannt. Siehe weitere Bemerkungen unter C. lepidocarpa (Nr. 99b).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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