Alchemilla reniformis Buser
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/23D0CE0D-5C2A-1B1F-483D-D6C4E3D3A52C |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Alchemilla reniformis Buser |
status |
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( A. glaberrima Schm. ex Opiz )
Ähnlich A. obtusa (Nr. 12a). Grundständige Blätter ähnlich denen von A. obtusa , oberseits jedoch gelbgrün, 9-11 teilig, am Grunde mit weitem Ausschnitt (mit stumpfem bis rechtem Winkel zwischen den Seitenlappen); Abschnitte halbkreisförmig bis breit parabolisch, jederseits mit 6-10 Zähnen; Zähne ähnlich denen von A. obtusa , jedoch höchstens 2mal so breit wie lang, die Seiten weniger konvex und die Spitze nicht aufgesetzt. Blattstiele und Stengel wie bei A. obtusa . Kelchbecher zur Fruchtzeit nur so lang wie die innern Kelchblätter; innere Kelchblätter sehr breit (bei den andern Arten der Gruppe schmäler), jedes innere Kelchblatt am Grunde so breit wie der Kelchbecher, mit stumpfer Spitze; alle Kelchblätter nach der Blüte senkrecht abstehend.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Montan, subalpin und alpin. Feuchte, humose Böden. Quellränder, seltener auf Lägerstellen.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Alpen (Alpes Maritimes bis Tirol), Jura, Sudeten; Bithynischer Olymp, Taurus ( Türkei). - Im Gebiet: Alpen, Jura; ziemlich häufig.
Bemerkungen. Nach Rothmaler (1962) ist A. glaberrima Schm , ex Opiz ein nomen confusum, da dieser Name lange Zeit für A. fissa Guenth. et Schumm. verwendet wurde.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.