Campanula elatinoides Moretti

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Campanulaceae, Birkhaeuser Verlag : 389

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/219FEB89-01AF-112A-3E6F-5DCFC82D0CE1

treatment provided by

Donat

scientific name

Campanula elatinoides Moretti
status

 

Campanula elatinoides Moretti

Samt-Glockenblume

Ausdauernd, mit 1 bis mehreren schief aufsteigenden, 15-30, selten bis 60 cm langen Stengeln; Stengel und Blätter dicht und weißfilzig behaart. Blätter sonst wie bei C. Elatines (Nr. 14). Blüten zu mehreren in den Achseln von Stengelblättern; Gesamtblütenstand dicht gedrängt, ± allseitswendig. Blütenstiel so lang oder kürzer als die Kelchzipfel. Kelchzipfel dicht und weiß behaart, schmal lanzettlich ( größte Breite am Grunde), aufrecht; Buchten zwischen den Kelchzipfeln spitz, ohne Anhängsel. Krone und Frucht wie bei C. Elatines . - Blüte: Später Sommer und Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 34 (35): Material vom Lago d’Iseo ( Merxmüller und Damboldt 1962).

Standort. Montan, seltener kollin oder subalpin. An trockenen, vom Regen nicht durchnäßten Stellen. Felsen, Mauern (kalkreiches Gestein, besonders Dolomit).

Verbreitung. Bergamasker Pflanze: Südliche Bergamasker Alpen und Alpen von Brescia (Comersee bis Gardasee). Verbreitungskarte von Arietti et al. (1955) und Damboldt (1965a). - Im Gebiet: Bergamasker Alpen (Valsassina, Valle Imagna, Resegone, Val Brembana, Val Seriana, Val Borlezza, Westufer des Iseosees, unteres Val Camonica); ziemlich selten.

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