Olea europaea L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Oleaceae, Birkhaeuser Verlag : 13

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/215785F9-5F24-AA9C-7EFA-025B82919385

treatment provided by

Donat

scientific name

Olea europaea L.
status

 

Olea europaea L.

Ölbaum, Olivenbaum

Bis 10 m hoher Baum oder Strauch. Blätter kurz gestielt, lanzettlich, ganzrandig, oberseits dunkelgrün und fast kahl, unterseits von dichtstehenden, schuppenförmigen Haaren silbergrau (Haarschuppen etwa 0,2 mm im Durchmesser). Krone 0,4-0,7 cm im Durchmesser, weiß. Frucht eiförmig, 1,5 - 3 cm lang, fleischig, unreif grün, reif violett bis schwarz. - Blüte: Später Frühling.

Zytologische Angaben. 2n = 46: Material aus Südeuropa (Breviglieri und Battaglia aus Darlington und Wylie 1955). Coutinho (1956) zählte neben 2n = 46 auch 2n = 48.

Standort. Kollin. Steinige, trockene Böden in warmen Lagen. Felsige Hänge, Baumgärten, Gebüsche.

Verbreitung. Ursprünglich mediterrane Pflanze; durch Kultur in wärmeren Gebieten der ganzen Erde verbreitet. - Im Gebiet: Savoyen (Lac du Bourget), Gegend der insubrischen Seen (besonders Comersee), Iseosee, unteres Val Camonica und bei Meran; kultiviert und selten verwildert.

Bemerkungen. Über die Herkunft des Olivenbaums vgl. Chevalier (1948).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Lamiales

Family

Oleaceae

Genus

Olea

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF