Carex distans
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFFE-FF91-D292-2C82182DFCFA |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Carex distans |
status |
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Salzburg: Flachgau, Nussdorf, Oichtenriede W Durchham, Rand eines unbefestigten Weges im Streuwiesenbereich, Zwergbinsenflur (Nanocyperion), ca. 425 m, 7944/3, 15.05.200 8, obs. OS. – Flachgau, Nussdorf, Oichtenriede, Weg- und Streuwiesenrand S Durchham, ca. 445 m, 7944/3, 07.05.200 8, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Flachgau, Grossgmain, unbefestigter Weg im Streuwiesenbereich W Freilichtmuseum nahe Sandbach, Zwergbinsenflur (Nanocyperion), ca. 470 m, 8243/2, 01.06.200 8, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pongau, Werfen, Bundesstrassenrand S Pass Lueg nahe Ghf. Stegenwacht, ca. 510 m, 8445/3, 07.06.200 3, leg./det. OS & PP, Herbarium OS/LI und Herbarium PP.
Carex distans View in CoL ist in Salzburg "stark gefährdet" (Stufe 2; WITTMANN et al. 1996) und wurde seit dem Erscheinen des Salzburger Verbreitungsatlas ( WITTMANN et al. 1987) nur von STROBL (1999) und STÖHR & al. (2004b) aus diesem Bundesland angeführt. Obwohl die Art mitunter auch mit Carex hostiana View in CoL verwechselt werden kann, liegt doch die Ursache für die zuletzt spärlichen Nachweise doch eher in der Seltenheit dieser Segge. Bei einer ruderal getönten Art ist dies umso verblüffender, zumal passende Standorte durchaus keine Seltenheit sind; jedoch scheint dies kein lokales Salzburger Phänomen zu sein: So schreibt etwa auch HOHLA (2008a), dass er Carex distans View in CoL noch nie innerhalb von Feuchtwiesen oder Niedermooren angetroffen hat. Diese Beobachtung können wir für Salzburg voll und ganz bestätigen. In Österreich hat der Erstautor diese Art bisher nur einmal innerhalb eines Niedermoores beobachtet und zwar am südexponierten Abhang der Burg Weissenstein in Matrei in Osttirol. Vielmehr sollten verstärkt Strassenränder (Banketten), aber vor allem auch unbefestigte Wege mit Nanocyperion-Beständen in Moor- und Sumpfgebieten speziell auf diese eher unscheinbare Art untersucht werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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