Viburnum rhytidophyllum HEMSL.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5282099 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFCD-FFA1-D292-2F7E1D05FEF9 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Viburnum rhytidophyllum HEMSL. |
status |
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Viburnum rhytidophyllum HEMSL.
Wien: 18. Bezirk, ruderaler Wald im S- und E-Teil am Jüdischen Friedhof Währing zwischen Döblinger Hauptstrasse und Währinger Park, ca. 180 m, 7764/3, 03.05.200 8, obs. FE. – 10. Bezirk, ruderales Gebüsch im Gelände der WIG 100 m N Kurzentrum Oberlaa, ca. 205 m, 7864/3, 07.04.200 8, obs. FE.
Niederösterreich: Marchfeld, Strasshof an der Nordbahn, Robinienforst 100 m N Eisenbahn ca. 600 m W Station Silberwald, ca. 165 m, 7666/3, 15.04.200 8, obs. FE. – Marchfeld, Strasshof an der Nordbahn, NW-Rand des Watzekwaldls, ca. 165 m, 7666/3, 11.06.200 8, obs. FE. – Marchfeld, Gänserndorf, Waldrand und angrenzender Wald am E-Teil des Waldes 500 m W Safaripark Gänserndorf, ca. 165 m, 7666/3, 18.06.200 8, obs. FE.
Oberösterreich: Steyrtal, Sierning, Auwald am N-Ufer der Steyr 1,3 km ENE Kirche Sierninghofen, ca. 305 m, 7952/1, 15.04.200 7, obs. FE. – Salzkammergut, Schörfling am Attersee, Häflberg, Waldrand an der Nordseite des Häflberges, ca. 495 m, 8047/4, 21.02.200 8, leg./det. MH, Herbarium MH/LI. – Donautal, Puchenau, Hecke neben der Bundesstrasse nahe dem "Exakta Kunstofffenster"-Betrieb in Puchenau West, ca. 265 m, 7651/3, 2008, obs. J. Peer.
Steiermark: Oststeirisches Hügelland, Schildbach, Gebüsch 10 m S der Bundesstrasse 200 m S Ortszentrum von Flattendorf, ca. 380 m, 8761/1, 30.10.200 8, obs. FE.
Salzburg: Tennengau, Salzburger Becken, Hallein, Salzachufer bei Mitterau, ca. 440 m, 8344/2, 17.04.200 4, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pinzgau, Saalachtal N Saalfelden, verwildert in einem Gebüsch an einem bundesstrassennahen Graben S Hotel Brandlhof, ca. 690 m, 8542/2, 18.03.200 9, obs. OS.
Neu für Steiermark. Viburnum rhytidophyllum ist in Österreich neuerdings in deutlicher Ausbreitung begriffen, wenngleich die Pflanze immer noch selten ist. Im Rahmen der Neophytenkartierung der Stadt Salzburg wurde die Art aber immerhin schon in zwölf Rasterfeldern nachgewiesen ( PILSL et al. 2008), und auch aus Ostösterreich liegen mittlerweile mehrere Nachweise vor (Überblick bei ESSL 2008). Es handelt sich bei den bisherigen Nachweisen meist um Kleinvorkommen, einzelne ältere Sträucher gelangen aber schon zur Blüte. Eines der hier vorgestellten Vorkommen (Wald 500 m westlich vom Safaripark Gänserndorf) ist hingegen mit mehreren Dutzend grossen, reichlich fruchtenden Sträuchern schon als eingebürgert zu betrachten. Für die Ausbreitung der Diasporen spielen Vögel eine entscheidende Rolle, wodurch auch grössere Distanzen überwunden werden können. So wuchs die verwilderte Jungpflanze im unteren Steyrtal bei Sierninghofen mehrere 100 m weit vom nächstgelegenen gepflanzten Altstrauch entfernt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.