Cerastium ligusticum Viv.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 811

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/1A0FB232-13AB-A54A-9D64-40B015D3EF19

treatment provided by

Donat

scientific name

Cerastium ligusticum Viv.
status

 

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( C. campanulatum Viv. )

Ligurisches Hornkraut

Pflanze gelbgrün. Stengel (und Blütenstiele) mit abstehenden, 0,2-0,5 mm langen, im obern Teil meist drüsigen Haaren. Blätter im Blütenstand krautig, auf der Unterseite mit 0,3-0,8 mm langen Haaren, die untern ohne häutigen Rand und auch oberseits behaart, die obern mit schmalem, häutigem Rand, oberseits kahl; häutiger Teil der Spitze höchstens ¼ so lang wie das Blatt, kahl und von Haaren nicht oder nur wenig überragt. Fruchtstiele 2-4mal so lang wie der Kelch. Kelchblätter mit 0,2-0, 8 mm langen, drüsenlosen und drüsigen Haaren, mit kahler, kaum von Haaren überragter Spitze. Kronblätter 1 ½ -2m also lang wie die Kelchblätter, ⅙- ¼ der Länge ausgerandet. Staubblätter 5-10; Staubfäden kahl. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 34: Material von Angera (Langensee) ( Söllner 1954).

Standort. Kollin. Ähnlich wie C. semidecandrum (Nr. 3a).

Verbreitung. Ostmediterrane Pflanze: Südeuropa (west- und nordwärts bis Korsika, Alpen, nördliche Balkanhalbinsel); Kleinasien. - Im Gebiet: Unterstes Aostatal, italienisches Langenseegebiet, Comerseegebiet, südliche Bergamasker Alpen; sonst (besonders im südlichen Tessin) gelegentlich adventiv.

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