Berberis thunbergii DC. (Thunberg-Berberitze)

Essl, F., 2008, Beitrag zur Floristik von Kärnten, Nord- und Osttirol (Österreich), Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 329-339 : 330

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5427793

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/14527C31-1937-FF8F-FF1E-FAC3FD9EFE7C

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Berberis thunbergii DC. (Thunberg-Berberitze)
status

 

Berberis thunbergii DC. (Thunberg-Berberitze) View in CoL

• K: Wald im NO-Teil des NSG Walterskirchen/Krumpendorf (2005; 9351/3). Einige Dtzd. Sträucher, synanthrop.

• K: Gebüsch am Dammfuss des Krw. Feistritz ca. 200 m südwestlich vom Kraftwerksgebäude/Feistritz im Rosental (2007; 9451/3). Einige Dtzd. Sträucher, synanthrop.

Berberis thunbergii View in CoL tritt in Österreich selten verwildert auf und wurde mit Ausnahme von Burgenland und Vorarlberg in allen Bundesländern nachgewiesen ( WALTER et al. 2002). Für Kärnten liegen mehrere Angaben von Verwilderungen vor ( HARTL et al. 1992), neuerdings auch eine Angabe von FRANZ et al. (1999) aus dem NSG Walterskirchen, die durch den ersten der beiden hier mitgeteilten Funde bestätigt wird. Seit einigen Jahren wird eine zunehmende Zahl verwilderter Vorkommen aus Österreich gemeldet, so dass von einer derzeit ablaufenden Ausbreitung auszugehen ist (z. B. PILSL et al. 2002, SCHRÖCK et al. 2004, ESSL 2005a, ESSL & STÖHR 2006). Meist handelt es sich um Verwilderungen in siedlungsnahen Hecken und Gebüschen im Nahbereich von Anpflanzungen. Vorkommen in Wäldern und Gebüschen abseits von Anpflanzungen – wie die hier vorgestellten – sind aber bedeutend seltener.

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