Thymus glabrescens Willd.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0FE489D4-E0FE-5E6D-937D-5471B6F3F69F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Thymus glabrescens Willd. |
status |
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Österreichischer Thymian
Buschig oder ausgebreitet, mit aufsteigenden Stengeln und höchstens kurzen, liegenden Trieben; 5-20 cm hoch. Blühende Stengeltriebe aufrecht, 4kantig oder gerundet, nicht in Reihen, unterhalb des Blütenstandes allseitig meist ± gleichmäßig und dicht behaart, an den Kanten nicht dichter behaart als auf den Flächen; Haare abstehend oder rückwärts gerichtet, 0,2-2 mm lang. Blätter ziemlich dünn, schmal oval, bis 20 mm lang, 3 - 5mal so lang wie breit (mit Blattstiel), meist über ssder Mitte am breitesten, beidseits behaart (s. Bemerkungen), seltener kahl; Nerven auf der Unterseite oft nicht deutlich sichtbar. Blätter vom 3., oder 4. unter dem Blütenstand nach abwärts folgenden Blattpaar an kleiner werdend, die untersten höchstens ⅔ so lang wie die obersten, Blattpaare am Grunde des Stengels nicht gehäuft. Blütenstand kugelig. Kelch 4-5 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n> 50 und 2n = 52: Material aus den Südwestalpen (als Th. glabrescens ssp. decipiens bezeichnet) (Jalas 1970). 2n = 56: Material von 7 Orten in Polen (als Th. austriacus bezeichnet) (Trela-Sawicka 1968).
Standort. Kollin. Trockene, flachgründige, meist kalkhaltige Böden an Südhängen. Trockenrasen, Felsensteppen. Andropogonetum Grylli insubricum W. Koch 1943.
Verbreitung. Osteuropäische Pflanze: Nordwärts bis Böhmen, Mähren, Südpolen; westwärts bis zum Wiener sBecken und vereinzelt bis in die Südwestalpen. - Im Gebiet: Aostatal, südliches Tessin, Comerseegebiet, südliche Bergamasker Alpen, Vintschgau.
Bemerkungen. Besonders im östlichen Teil ihres Verbreitungsgebiets besitzt Th. glabrescens Willd. kahle Blätter. Aus dem Gebiet sind allerdings bis heute noch keine ganz kahlen Formen bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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