Corrigiola litoralis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 849

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0E2D822E-BEBB-4FD7-B47C-32F8F1B00890

treatment provided by

Donat

scientific name

Corrigiola litoralis L.
status

 

Corrigiola litoralis L. View in CoL View at ENA

Ufer-Hirschsprung

1 jährig, mit dünner Pfahlwurzel; 2-25 cm hoch. Stengel niederliegend bis aufsteigend, verzweigt, kahl. Blätter mit der größten Breite im vordersten Drittel, bis 2 cm lang. 4 - 15mal so lang wie breit, kahl. Nebenblätter unregelmäßig und fein gezähnt, 1-3 mm lang. Blütenstiele fast so lang bis wenig länger als die nächststehenden trockenhäutigen Blätter. Kelchblätter etwa 1 mm lang, kahl. Kronblätter etwas kürzer als die Kelchblätter, weiß. Frucht 1-1,5 mm lang. - Blüte: Sommer und Herbst.

Zytologische Angaben. 2n ca. 16: Ohne Herkunftsangabe des Materials ( Rocén 1927). 2n = 18: Material aus Großbritannien und Portugal (Blackburn und Morton 1957). 2n = 32: Material aus Portugal (Rodrigues aus Löve und Löve 1961).

Standort. Kollin. Offene, feuchte, kalkarme, saure, kiesige und sandige Böden in warmen Lagen. Ufer, Äcker, Wegränder.

Verbreitung. Westeuropäisch-mediterrane Pflanze: Südeuropa, nordwärts vereinzelt bis Südengland, Skandinavien, Schlesien; Kleinasien; Syrien; Nordafrika, Abessinien; in Amerika und Südafrika eingeschleppt. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Vogesen, Oberrheinische Tiefebene ( früher auch bei Basel), westlicher Schwarzwald, Gebiet von Belfort, Dép. Ain (besonders Dombes); ziemlich selten und unbeständig, selten adventiv.

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