Scrophularia vernalis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Scrophulariaceae, Birkhaeuser Verlag : 215

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0D1B8A5B-EA63-AD5E-1623-CA7AF3F86C20

treatment provided by

Donat

scientific name

Scrophularia vernalis L.
status

 

Scrophularia vernalis L.

Frühlings-Braunwurz

2 jährig oder ausdauernd; 20-60 cm hoch. Stengel aufrecht, 4kantig, meist einfach, wie die Blätter locker und wollig behaart, im Blütenstand auch mit kurzen Drüsenhaaren. Blätter gestielt, herzförmig, unregelmäßig und doppelt gezähnt. Blüten in lang gestielten, doldenähnlichen Teilblütenständen in den Achseln der Stengelblätter. Kelchzipfel oval, nicht häutig berandet. Krone 6-8 mm lang, gelbgrün. Keine Honigschuppe vorhanden. Frucht kegelförmig. Samen 0,7-1 mm lang, mit deutlichen Rippen. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 40: Material aus botanischen Gärten ( Håkansson 1926), aus Dänemark (Vaarama und Hiirsalmi 1967).

Standort. Kollin, montan und subalpin. Ziemlich feuchte, humose, lehmige Böden in schattigen, warmen Lagen. Krautreiche Wälder, Gebüsche, Waldschläge.

Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Nordwärts bis England, Vogesen, Südalpen, Nordkarpaten; ostwärts bis Südrußland; oft verschleppt; im Kaukasus und in den angrenzenden Gebieten eine nahe verwandte Art. - Im Gebiet: Vogesen, Savoyen (La Serraz), unteres Rhonetal (Fenalet-sur-Bex,Martigny; vielleicht nur angepflanzt), Bergamasker Alpen (Carenno, Vaisecca, Presolana); selten adventiv.

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