Potentilla grammopetala Moretti
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0C737EB0-D0A6-C20F-4B51-BD3CE85DC8B4 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Potentilla grammopetala Moretti |
status |
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Potentilla grammopetala Moretti
Schmalkronblättriges Fingerkraut
Ganze Pflanze dicht und schief abstehend behaart; zwischen den gewöhnlichen Haaren sehr zahlreiche, gegliederte Drüsenhaare (Pflanze klebrig). Grundständige Blätter mit 3-10 cm langen Stielen, mit 3 radiär angeordneten Teilblättern (selten einzelne 5 zählig); Teilblätter oval, 2-4 cm lang, 1½-2½ mal so lang wie breit, mit der größten Breite über der Mitte, nach dem Grunde keilförmig verschmälert, oberseits dunkelgrün, unterseits graugrün (junge Blätter seidig glänzend), in der obern Hälfte jederseits mit 4-7 spitzen Zähnen. Stengel ± aufrecht, die grundständigen Blätter weit überragend, vielblütig. Blüten in doldenähnlichen Blütenständen, Durchmesser der Blüten etwa 2 cm. Äußere und innere Kelchblätter schmal lanzettlich, gekielt, etwa gleich lang. Kronblätter gelblichweiß, schmal spatelförmig, meist kürzer als der Kelch. Staubfäden kahl. Früchtchen am Rücken und an der Spitze mit wenigen Haaren oder ganz kahl; Griffel fast an der Spitze des Früchtchens, fadenförmig, 2-3 mm lang, rot. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Subalpin ( hauptsächlich 1800-2200 m). Sonnige, trockene Gneis-, Granit-, Glimmer-, Schiefer- und Serpentinfelsen.
Verbreitung. Südalpen-Pflanze: 2 Seitentäler von Cogne (Aostatal) und 4 Täler südlich des Gran Paradiso (Provinz Turin), Valpelline (Aostatal), vom Valsesia ostwärts durch die Lepontinischen Alpen und Luganer Alpen bis in die Rätischen Alpen des Misox (bis östliche Gebirgskette des Misox). Verzeichnis aller Fundorte mit Karte von Becherer (1965b).
Bemerkungen. P. grammopetala ist nicht vielgestaltig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.