Inula salicina L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ tubuliflorae, Birkhaeuser Verlag : 528

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/09C42F96-B99B-04F2-5360-2DD903024192

treatment provided by

Donat

scientific name

Inula salicina L.
status

 

Inula salicina L.

Weiden-Alant

Unterscheidet sich von I. hirta (Nr. 8) durch folgende Merkmale: 25-80 cm hoch; Stengel meist kahl; Blätter meist senkrecht abstehend (bei den andern Arten des Gebiets meist schräg aufwärts gerichtet), kahl, nur am Rande bewimpert, mit der größten Breite in der Mitte oder im untersten Drittel, spitz, die untersten kurz gestielt, die mittleren und obern sitzend, mit herzförmigem Grunde den Stengel umfassend. Köpfe im Durchmesser 2,5-3,5 cm, in einer lockeren, einfachen, doldenartigen Rispe oder einzeln; äußere Hüllblätter außen kahl, am Rande bewimpert, oval bis lanzettlich, in der Mitte verschmälert, 1-3 mm breit, mit zurückgebogener Spitze; die innersten Hüllblätter länger als die äußern; Pappus 7 - 8 mm lang. - Blüte; Sommer und Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material von verschiedenen Stellen aus Polen (Skalinska et al. 1959, Bauer 1964), aus Ungarn (Baksay 1958), aus botanischem Garten (Reese in Löve und Löve 1961), aus Dänemark (Larsen in Löve und Solbrig 1965a), aus dem Ostkaukasus (Chouksanova et al. 1968a). 2n = 32: Material aus der USSR (Chouksanova et al. 1968a).

Standort. Kollin und montan. Zeitweise nasse, nährstoffreiche, kalkhaltige, humose, lehmige Böden. Flachmoore, Waldränder, Ufer, Trockenwiesen, besonders im Molinietum coeruleae W. Koch 1926.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Nordwärts bis Irland (in Großbritannien nicht vorhanden), Südnorwegen, Mittelfinnland; süd- und ostwärts bis Nordspanien, Sardinien, Süditalien, Griechenland, Kleinasien, Libanon, Kaukasus, Zentralasien, Korea, Japan. Verbreitungskarte von Jäger (in Hegi VI/3, 2. Aufl. 1966). - Im Gebiet ziemlich verbreitet, nicht häufig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Asterales

Family

Asteraceae

Genus

Inula

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