Galeopsis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Labiatae, Birkhaeuser Verlag : 118

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/07F40380-66B0-6423-2AD2-ADA70914CA79

treatment provided by

Donat

scientific name

Galeopsis L.
status

 

Galeopsis L.

Hohlzahn

Fast ohne Geruch. Kelch eng glockenförmig, 10nervig, mit 5 fast gleich langen, stachelig begrannten Zähnen. Krone mit vorn erweiterter Röhre und 21ippigem Rand; Oberlippe aufrecht, helmförmig, ganzrandig, behaart; Unterlippe 3teilig, mit größerem 2teiligem Mittelabschnitt, der am Grunde jederseits einen kleinen, aufrechten, hohlen Zahn trägt. Staubblätter 4, unter der Oberlippe aufsteigend, mit nach der Pollenreife spreizenden Staubbeutelhälften, die oben etwas bewimpert sind. Teilfrüchte eiförmig, etwas 3kantig, glatt.

Die Gattung Galeopsis umfaßt etwa 15 meist weit verbreitete Arten in Eurasien. Sie wurde verschiedentlich bearbeitet, sehr eingehend (auch experimentell und zytologisch) von Müntzing (1927 1930a 1931b 1938 1941). Chromosomengrundzahl n = 8.

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